Wie die Mertinger Anlage wieder zum Trainingszentrum wurde
Beim Reit- und Fahrverein Donauwörth-Mertingen tut sich Einiges. Wie man sich dort auf das große Turnier im Herbst mithilfe eines internationalen Profis vorbereitet
Wer als Spaziergänger oder Radfahrer am Gelände des Reit- und Fahrvereins Donauwörth-Mertingen vorbeikommt, sieht eine idyllische Koppel, ein wenig von der vorbeifließenden Schmutter und, wenn man durch die Bäume hindurch späht, vielleicht noch ein wenig vom Springplatz. Derjenige sieht dann aber erstens nicht, wie groß das Gelände des Vereins eigentlich ist – rund 15 Hektar, etwa acht davon in Vereinsbesitz. Zweitens bleibt verborgen, wieviel sich beim RFV in den vergangenen drei Jahren getan hat. Vorsitzende Andrea Kapfer klärt gerne auf: „Es ist wirklich viel passiert. Es wurden zum Beispiel Brunnen gebort, um unsere großen Außenplätze bewässern zu können. An der Vereinsgaststätte, der Reiterstube, sowie am Gewölbestall wurde jeweils die Außenfassade erneuert.“ Auch die Hallenbande der kleinen Reithalle sowie der Bodenbelag wurden mit vielen fleißigen Helfern komplett erneuert. In der großen Reithalle wurde der Bodenbelag neu aufgefrischt, sagt Kapfer. Weitere Projekte betrafen die Außeneinfassung des Longierzirkels und den Waschplatz der Pferde. „Daneben gab es noch viele weitere kleinere Anschaffungen“, fügt sie lachend hinzu.
Was jedoch für die Tiere noch viel interessanter sein dürfte: Die Boxen wurden vergrößert. „Aus drei Boxen wurden zwei, sodass die Pferde mehr Platz haben“, sagt Kapfer. Das Wohl der Tiere stehe an erster Stelle, betont sie. Zudem wurden Fenster in den Boxen geschaffen, wo noch keine waren, sodass jedes Pferd nun ins Freie blicken kann. Die Arbeiten für dieses Projekt sind derzeit in der Endphase. In nächster Zeit angehen wird der RFV auch die beiden Brücken, die über die Schmutter gehen. Sie müssen teilweise renoviert beziehungsweise neu gebaut werden.
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