Reiten: Turnier beim JBK Senden
Schleifchenjagd im Dauerregen beim JBK Senden
Senden
Der Regen war beim ersten Turniertag Dauerbegleiter von Reitern, Pferden und Zuschauern. Doch nur wenige gemeldete Paare hatten sich vom Nass abschrecken lassen.
Größer konnte der Kontrast kaum sein. Während in der ersten Abteilung des A*-Stilspringens am späten Freitagnachmittag der Dauerregen auf Reiter, Pferde und die im Wortsinne „naturgemäß“ wenigen Zuschauer hernieder ging, hallte plötzlich der 80er-Jahre-Hit „Sunshine Reggae“ aus den Lautsprechern über den Turnierplatz des Jagdhornbläser-Korps (JBK) Senden. Blanker Zufall oder doch Galgenhumor des Veranstalters am ersten Turniertag in Gettrup?
Organisatoren und Sportler machten auf jeden Fall das Beste aus den widrigen Verhältnissen, zumal diese nicht wirklich viele gemeldete Reiter abgeschreckt hatten. „Es waren ein paar weniger bei der Dressur, bei den Springreitern hielten sich die Absagen eigentlich in Grenzen“, so Birgit Schneider-Neuenburg vom Jagdhornbläser-Korps.
Wer nach Senden-Gettrup gekommen war, ließ sich vom Dauerregen nicht von der Schleifchenjagd ablenken. Höhepunkt des ersten Turniertags war am Nachmittag die Springpferdeprüfung der Klasse M*. Sieger wurde am Ende der Roxeler Philipp Schulze Topphoff mit Amadeus und der Wertnote 8,3. Eike Felix Thamm vom RV Lüdinghausen gelang mit Churchill M die Platzierung als Fünfter (Wertnote 7,9). Mit der Note 7,5 verfehlte Anniina Lintula vom RV von Nagel Herbern mit Ardis die Platzierung ebenso wie der Seppenrader Florian Karns mit Camaxima (7,3).
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