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Petra Reckmeyer ist beste Dressurreiterin des Kreisreiterverbandes Gütersloh

Petra Reckmeyer ist die beste Dressurreiterin des Kreisreiterverbandes. Sie löst ihre Nichte ab, der ein Pferd auf den Fuß gesprungen ist

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22.05.2017 | 22.05.2017, 12:38
Ausgezeichnet: Die Kreismeisterin der Dressurreiter Petra Reckmeyer (v. l.) bei der Siegerehrung mit Kreisreiterpräsident Werner Knöbel und Andreas Gürlich. - © Markus Schumacher
Ausgezeichnet: Die Kreismeisterin der Dressurreiter Petra Reckmeyer (v. l.) bei der Siegerehrung mit Kreisreiterpräsident Werner Knöbel und Andreas Gürlich. | © Markus Schumacher

Kreis Gütersloh. Die mehrfache Kreismeisterin Petra Reckmeyer hat sich am Sonntag, 21. Mai, am Wasserschloss in Tatenhausen wieder die Meisterschaft der besten Dressurreiter aus dem Kreisreiterverband Gütersloh gesichert und ihre Nichte Anna abgelöst.

Die für den Reit- und Fahrverein Herzebrock-Rheda startende Amazone siegte auf dem elfjährigen Hannoveraner "Just for Fun" und verwies die Gütersloherin Victoria Pavenstädt auf "Der Max" und Heike Stute auf "Dancing Queen" aus Borgholzhausen auf die Plätze zwei und drei.

Die erste von zwei Wertungsprüfungen hatte Victoria Pavenstädt gewonnen. Auf dem Niveau der Klasse M mit einem Stern war der Sieg mit der Wertnote von 7,8 perfekt vor Heike Stute (7,6) und Petra Reckmeyer (7,5). Die zweite Wertungsprüfung (Klasse M / zwei Sterne) gewann Mareike Mimberg (Borgholzhausen) auf Rex Peter (661,50 Punkte) vor Petra Reckmeyer (659,50).

Vorjahresiegerin Anna Reckmeyer hatte Pech

Im Finale der besten sieben Starter war Petra Reckmeyer in der Dreisterneprüfung der Klasse M dann nicht mehr zu schlagen und gewann mit 700,50 Punkten vor Victoria Pavenstädt (690,50). Pech hatte die Vorjahressiegerin Anna Reckmeyer, die wegen eine Fußblessur nicht starten konnte. Der aktuell sehr erfolgreichen Dressurreiterin war ein Pferd auf den Fuß gesprungen. Mit Annas Pferd "Wingado" startete ihre Schwester Marie und belegte in der Kreismeisterwertung den guten fünften Platz.

Die vierte von fünf Wertungsprüfungen für den Mense-Cup der Springreiter gewann der Reit- und Fahrverein Herzebrock-Rheda, der damit seine Führung als führendes Team ausbaute.

In der kombinierten Prüfung der Klassen A und L starteten Hendrik Scharpenberg, Kristina Keitemeier, Vanessa Frenzel und Philip Hermelbracht. Der zweite Rang ging an das Quartett aus Ravensberg vor Verl und Avenwedde. Am Start waren zehn Mannschaften.

Katrin Eckermann gewinnt Springprüfung der schweren Klasse

Die Springprüfung der schweren Klasse um den Preis von Renate Schoof aus Wiesbaden hat Katrin Eckermann aus Kranenburg auf Fortuna (0/38,15) vor den Versmoldern Holger Wenz auf Neon (0/39,22) und Stefanie Bolte auf Clintero Z (0/42,39) gewonnen.

Katrin Eckermann war die letzte Starterin von sechs Teilnehmern im Stechen. Fünfter wurde Henrik Griese (Lemgo) auf Cosima vor Alexander Külker (Verl) auf Cara.

Das Zeitspringen der Klasse S entschied Holger Wenz am Samstag zu seinen Gunsten. Auf "Quadea" blieb die Zeit ohne Fehler bei 72,76 Sekunden stehen. Zweite wurde Julia Niermann (Ravensberg) auf Ferres (0/72,87).