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Topmanager Martin Richenhagen schmiss bei Trump hin PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig/ Offz   
Donnerstag, 22. März 2018 um 17:21

Atlanta/ USA. Der aus Köln stammende Topmanager Martin Richenhagen gab seinen Beraterjob im Wirtschaftskreis um US-Präsident Donald Trump mit sofortiger Wirkung auf – aus Verärgerung….

 

 

Wie Spiegel Online aus dem Manager-Magazin weiter gibt, hat der deutsche Topmanager Martin Richenhagen (65) das Beratergremium in Wirtschaftsfragen um US-Präsident Donald Trump verlassen. Der Rheinländer gehörte zum President`s Advisory Council on Doing Business in Africa. 2014 hatte ihn der damalige Präsident Barack Obama engagiert, um die Wirtschaftsbeziehungen zu Afrika zu fördern. Im September letzten Jahres war Martin Richenhagen für seine Verdienste um die deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen in der deutschen Botschaft mit dem Bundesverdienstkreuz 1.Klasse ausgezeichnet worden. In der Laudatio sagte Botschafter Dr. Peter Wittig u.a.: "Sie sind ein leidenschaftlicher Brückenbauer zwischen Deutschland und den USA."

 

Seinen Rückzug aus dem Wirtschaftszirkel begründet Martin Richenhagen in kurzen Sätzen damit, Obama habe eine Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft zur Entwicklung Afrikas verfolgt, Trump jedoch redete nur noch von der Rückgewinnung jener Marktanteile, die an die Chinesen verloren gegangen wären – alles zum Vorteil für Amerika. Der endgültige Bruch sei dann erfolgt, „als mein Freund Rex Tillerson per Twitter entlassen wurde“. Tillerson hatte das Amt des US-Außenministers bekleidet. Im Juli 2016 hatte Richenhagen in einem Interview mit der FAZ gesagt: „Trump ist ein Populist und hat die politische Kultur auf das niedrigste Niveau aller Zeiten gebracht.“

 

Martin Richenhagen, der auch die Staatsbürgerschaft der USA besitzt, ist in Köln-Mülheim geboren. Nach dem Studium (katholische Religion, Philosophie und Romanistik) unterrichtete er zuletzt als Oberstudienrat in Frechen, in der Freizeit ritt er Dressur bis zur schweren Klasse. Der spätere Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Jürgen Thumann, selbst dem Pferde zugetan, warb ihn ab. Er wechselte in die Wirtschaft. Nach Durchlaufen vieler Stationen u.a. bei Hille & Müller Stahl in Düsseldorf, beim Aufzug- und Rolltreppenhersteller Schindler, bei Claas und bei Forbo in der Schweiz wurde er 2004 Chairman bei AGCO (USA), dem drittgrößten Landmaschinenhersteller der Welt (16.000 Mitarbeiter, 8,2 Milliarden Euro Jahresumsatz). Mit seiner Familie lebt er in Duluth, einem Vorort von Atlanta/ Georgia. Sein Hobby ist die Pferdezucht, und als Dressurrichter lässt er sich auch einsetzen. Bei den von Peking nach Hongkong ausgelagerten Olympischen Reiterspielen 2008 war er Equipe-Chef der Deutschen Dressurmannschaft.

 


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