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Reitturnier des RV Senden

Mehr geht auf keinen Fall

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Das Sommerturnier des RV Senden beginnt am Donnerstag. Es läuft wieder über vier Tage, Höhepunkt ist das Springen der Klasse S* mit Siegerrunde. Um die Starterzahlen auf einer vertretbaren Größe zu halten, haben die Verantwortlichen an der Ausschreibung gefeilt.

Ralf Aumüller

Ingrid Klimke vom RV St. Georg Münster startete im Vorjahr in Senden in dem Springen der schweren Klasse auf Parmenides.
Ingrid Klimke vom RV St. Georg Münster startete im Vorjahr in Senden in dem Springen der schweren Klasse auf Parmenides. Foto: rau

Die Reitervereine in der Region können sich über mangelndes Interesse an ihren Turnieren nicht beklagen. Ganz im Gegenteil: Sie müssen schon an der Ausschreibung feilen, um die Zahl der Starts auf einer vertretbaren Größe zu halten. So ist es auch beim RV Senden vor dem Sommer-Höhepunkt vom morgigen Donnerstag bis zum Sonntag.

2200 Nennungen liegen den Organisatoren vor, 1750 Pferde gehen an den Start. Dass das Turnier nicht über drei, sondern über vier Tage läuft, hatte der Verein um den Vorsitzenden Ralph Wegener bereits im Vorfeld eingeplant. Mehr geht aber nicht. „Wir haben frühzeitig einige Prüfungen dicht gemacht“, erklärt Vorstandsmitglied Christine Cordes. „Wir haben von Anfang an einige Prüfungen gegeneinander ausgeschrieben und Maximalhöhen bei den Starterzahlen angegeben.“ Das betrifft in der Dressur vor allem Wettbewerbe der Klasse L und im Springen besonders Prüfungen auf M-Niveau. „Wir können das sonst gar nicht mehr stemmen“, betont Cordes.

Das Wetter könnte die Starterzahlen allerdings noch etwas drücken. Weit mehr als 30 Grad sind zum Wochenende angesagt. „Das ist viel zu extrem, für die Pferde und Reiter ist das sehr hart“, weiß Cordes.

Die Besucher haben es etwas leichter, sich auf der Anlage des RV Senden (Dorfbauerschaft 102 b) vor der Hitze zu schützen. Am Donnerstag sehen sie ab 16 Uhr Springprüfungen der Klasse A und L. An den anderen drei Tagen folgt von frühmorgens bis abends das volle Programm vom Reiterwettbewerb bis zu Prüfungen der Klasse M** in der Dressur und der schweren Klasse im Springparcours. Für den Höhepunkt, das Springen der Klasse S* mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag, sind 80 Startplätze auf dem Sandplatz gebucht.

Die Sendener sind in diesem Jahr ausnahmsweise nicht Ausrichter der letzten Wertungsprüfung im WN-Springpokal, sondern der vorletzten. Die beginnt am Samstag um 17 Uhr.

► Der RV Senden bietet mittlerweile eine Mobile App für das Smartphone an. Die ist im App-Store unter dem Stichwort „RV Senden“ zu finden.