Reiten: Lokalmatador Linus Born ist einer von fast 400...

Für ihn ist es ein Turnier wie kein anderes im Kalender: Wenn Linus Born am kommenden Wochenende in den Sattel steigt, tut er das in seinem „Wohnzimmer“. Der Rosshof in...

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DIEDENBERGEN. Für ihn ist es ein Turnier wie kein anderes im Kalender: Wenn Linus Born am kommenden Wochenende in den Sattel steigt, tut er das in seinem „Wohnzimmer“. Der Rosshof in Diedenbergen, auf dem von Freitag bis Sonntag das traditionelle Dressur- und Springturnier stattfindet, wird von der Familie Born bewirtschaftet.

„Klar, die Pferde kennen die Umgebung, aber trotzdem ist es immer ein zweischneidiges Schwert, beim ‚eigenen‘ Turnier an den Start zu gehen, weil man ja immer auch noch stark in der Organisation eingebunden ist“, so der 25-Jährige, der im vergangenen Jahr immerhin zwei Hauptprüfungen auf dem Rosshof für sich entscheiden konnte. Im Hinblick auf die Erwartungen 2017 hält er sich bedeckt: „Für mich ist es der Saisonauftakt, da weiß man nie so genau, wo man steht. Zudem sind einige meiner besten Pferde in die Jahre gekommen, da muss man auch erst mal sehen, wie sich das so anlässt.“ Sein Fokus liege mehr auf der Ausbildung und dem Heranführen von jungen Pferden an reale Wettkampfbedingungen.

Höhepunkt: S*-Springen am Sonntagnachmittag

Die Konkurrenz am Wochenende dürfte groß sein: Fast 400 Reiter haben ihr Kommen angekündigt, so die Reitsportgruppe Rosshof. Die Dressurprüfungen sind bis Klasse A ausgeschrieben. Höhepunkt des Turniers wird zweifelsohne die bundesweit proklamierte Springprüfung der Klasse S* mit Stechen am Sonntagnachmittag sein.

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Von Matthias Laux