Rheinberg. Dressurreiterin Isabell Werth über ihre sportlichen Erfolge, ihr Pferd „Bella Rose“ und ihre Hoffnungen für die Olympischen Spiele.

Die Zahlen sind beeindruckend: Sechsfache Olympiasiegerin, zwanzigfache Europa- und vierzehnfache Deutsche Meisterin. Sportlich hat Dressurreiterin Isabell Werth alles erreicht. Wir sprachen mit der 50-Jährigen über ihr Lieblingspferd, den schwersten Moment ihrer Karriere und ihre Zukunftspläne.

Sie sind die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt. Wie leben Sie mit diesem Superlativ?

Isabell Werth: Ganz ehrlich, ich denke darüber nur sehr, sehr selten nach. Es freut mich und es macht mich auch stolz, dass sich all die harte Arbeit der vielen Jahre in Titel niedergeschlagen haben. Nicht die Anzahl der Medaillen ist mir wichtig, sondern die Art und Weise, wie ich verschiedene Pferde nach oben gebracht habe. Es macht mir Spaß, Visionen zu entwickeln und deshalb werde ich auch nicht müde, so weiter zu machen.

Was ist Ihre besondere Gabe?