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Pferdesport Springreiter nehmen Hürden ins Visier

Bookholzberg - An diesem Wochenende startet der Reiterverein Grüppenbühren in seine diesjährige Turnierserie. Den Auftakt machen an diesem Samstag und Sonntag die Springreiter. Am Freitag und Samstag, 30. Juni und 1. Juli, gehen die Dressurreiter an den Start. Den Abschluss gestaltet am Sonntag, 2. Juli, der Voltigiernachwuchs.

Alle Veranstaltungen finden auf der Anlage des RVG an der Hedenkampstraße in Bookholzberg statt – hoffentlich bei besserem Wetter als im Vorjahr. 2016 fielen einige Prüfungen und das Samstagabend-Programm sprichwörtlich ins Wasser.

Über die ersten beiden Turniertage verteilen sich 19 Prüfungen vom Pony-Stilspringwettbewerb bis zur Klasse M*. 405 Reiter haben 427 Startplätze reserviert und werden auf 305 Pferden an den Start gehen. Aufgrund des rückläufigen Nennergebnisses hat sich die Turnierleitung des RVG entschlossen, das Springturnier in diesem Jahr auf zwei Tage zusammenzuziehen. Dass es insbesondere im Nachwuchsbereich wie schon 2016 weniger Startplatzreservierungen gibt als in den Vorjahren, führen die Organisatoren auf den frühen Beginn der Sommerferien zurück.

Begehrter Wanderpokal

Den sportlichen Höhepunkt des Turniers bildet erneut der Gerd-Wiltfang-Gedächtnispreis, der an die im RVG großgewordene Reitsportlegende erinnern soll und bereits zum 13. Mal ausgetragen wird. Der punktbeste Starter aus beiden M-Springen gewinnt den von Günther Wiltfang gestifteten Wanderpokal. Ihren Titel verteidigen möchte die Siegerin der beiden Vorjahre – Svenja Hempel vom RC Hude.

Den Turnierauftakt macht am Samstag um 8.30 Uhr der Pferdenachwuchs mit zwei Springpferdeprüfungen der Klasse A in Folge. Ab 10.45 Uhr schließen sich zwei Springpferdeprüfungen Klasse L für vier- bis sechsjährige Pferde an. Die zweite beginnt um 11.30 Uhr. Um 12.30 Uhr beginnt ein Youngster-M-Springen für sechs- bis achtjährige Pferde. Um 14.30 und 15.30 Uhr beginnen jeweils A-Springen, denen ab 16.45 Uhr ein L-Springen folgt. Ein L-Springen mit Stechen beginnt um 18 Uhr, bevor um 19.30 Uhr die erste Wertungsprüfung für den Gerd-Wiltfang-Preis folgt – ein Springen der Klasse M*.

Die Wartezeit bis zum Flutlichtspringen verkürzt den Zuschauern wieder ein Biathlon-Springen: In diesem Jahr müssen die Paare – bestehend aus Reiter und Läufer – am Sprung und im Dosenwerfen überzeugen.

Große Spendenaktion

Gegen 22.30 Uhr beginnt die letzte Prüfung des Tages und zugleich eines der Highlights des Turniers: das Flutlichtspringen. Das Publikum darf sich auf ein rasantes Springen zu Musik freuen. 13 Reiter haben für das Flutlichtspringen im Vorfeld genannt, weitere dürften sich durch den vom Veranstalter ausgelobten Sonder-Ehrenpreis zu einer Nachnennung durchringen: Der Sieger erhält neben Gewinngeld und Ehrenpreis einen Tablet-PC.

Der Turnier-Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einem E-Stilspringen, gefolgt vom E-Stilspringen für Ponyreiter (10 Uhr). Um 11 und 11.30 Uhr folgen je Standard-Springwettbewerbe für den Reiternachwuchs (50- bzw. 70-Zentimeter-Hürden). Um 12 Uhr folgt ein A**-Springen, dem sich ab 13.30 Uhr ein L-Springen anschließt. Den krönenden Abschluss des ersten Turnierwochenendes bildet ab 15 Uhr das zweite M*-Springen (diesmal mit Stechen), in dem sich die Bewerber um den Gerd-Wiltfang-Preis erneut beweisen müssen. Die Ehrung des neuen Preisträgers findet direkt im Anschluss statt.

Premiere hat in Grüppenbühren eine Spendenaktion: Wie einige andere Turnierveranstalter in der Region haben die Organisatoren entschieden, für jede von den Startern zurückgegebene Schleife einen Euro dem Förderverein des Falkenburger Laurentius-Hospizes zukommen lassen.

Karoline Schulz
Karoline Schulz Redaktion Ganderkesee
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