Glattes Gut für Isabelle Brumann vom RFV Milte-Sassenberg

Eiskaltes Wetter über das Wochenende und insbesondere am Sonntag auch heftige Windböen ließen die Zahl der Starterpaare beim Albersloher Hallenturnier auf der Reitanlage an der Hohen Ward hinter den zuvor eingegangenen Nennungen bleiben. Und auch der Zustrom der Zuschauer blieb unter den Ergebnissen vergangener Jahre, bei denen das abschließende Springen der Klasse L, jeweils mit Siegerrunde ausgeschrieben, stets an erster Stelle im Fokus der Reitsportfreunde gestanden hatte.

Dieses Mal war es die Rinkeroder Amazone Jule Weber, die der Konkurrenz in der großen Reithalle auf dieser Basis das Nachsehen gab. Sie bewältigte auch den Stechparcours strafpunktfrei auf Coco GD. Die zweite Runde in 31.28 Sekunden. Auf den Edelmetallrängen folgten Alina Nitsche (RV „St. Hubertus“ Wolbeck) auf Desperada (*0.00/33.41) und der Vornholzer Reiter Frank Steiling, der Chivas LM vorstellte (*0.00/34.88).

Tim Kolkmann (RFV „Westbevern) und Floren­tina, mit 28.88 Sekunden deutlich schneller unterwegs, mussten sich nach ihrem Scheitern an einem Hindernis mit dem vierten Platz begnügen, während Hannah-Michelle Wilken (RFV Warendorf) und Caillou bei gleichen Strafpunkten und einer Umlaufzeit von 34.64 Sekunden an sechster Stelle platziert wurden.

Bei dem vorangestellten Stilspringen der Klasse L glänzte Isabelle Brumann (RFV Milte-Sassenberg). Ihre und Caesars Vorstellung wurde von den Richtern mit einem glatten „Gut“ benotet. Tim Kolkmann und Florentina gingen bei dieser Gelegenheit auf Silberkurs (WN 7.80), gefolgt von Anna Schulze Zuralst (RV Albersloh) und Cary (WN 7.60). Gillian Ludwig (RFV „Gustav Rau“ Westbevern) und Malibu Menuet machten mit dem vierten Platz auf sich aufmerksam (WN 7.40), während sich Vivien Borgmann (RFV Ostbevern) zugleich für Mytender an sechster Stelle in die Siegerliste eintrug (WN 7.20).

Im Fach Dressur wurden Samstag die Noten in der kleinen Reithalle vergeben. Der anspruchsvollste reitsportliche Vergleich erfolgte hierbei ebenfalls auf L-Basis. In dieser geschlossenen Prüfung dominierte Eva Topüth-Heymer (RFV Wolbeck), die Hölderlin vorstellte (WN 7.40). Anika Cappenberg (RFV Ostbevern) und San Lui gaben sich mit dem dritten Platz zufrieden (6.90). Ihnen folgten Sophia Lilienbecker (RFV Enniger-Vorhelm) und Fidenza FS (6.80), während sich Friederike Stähler (RFV Alverskirchen-Everswinkel) auf Bella Florina und Maxima Hohenhorst (RV Ahlen) auf Whisper H jeweils mit Wertnote 6.70 den fünften Platz teilten.