Horses & Dreams: Top-Standort, Sprungbrett & Familienfest

Foto: Die Teilnehmer der Pressekonferenz zu Horses & Dreams meeta Australia: v.l. Lyndal Oatley, Heinrich-Hermann Engemann, Monica Theodorescu und Francois Kasselmann - Fotograf: Alexander Brenninkmeijer

Foto: Die Teilnehmer der Pressekonferenz zu Horses & Dreams meeta Australia: v.l. Lyndal Oatley, Heinrich-Hermann Engemann, Monica Theodorescu und Francois Kasselmann - Fotograf: Alexander Brenninkmeijer

 

(Hagen a.T.W.) Genau 20 Tage vor dem Startschuss zum diesjährigen Reitsportfestival Horses & Dreams meets Australia gaben die Veranstalter Ullrich und Francois Kasselmann, gemeinsam mit der australischen Dressurreiterin Lyndal Oatley, der Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter Monica Theodorescu und dem Disziplintrainer der deutschen Springreiter Heinrich-Hermann Engemann einen Ausblick auf das, was vom 22. bis 26 April auf dem Hof Kasselmann in Hagen am Teuteburger Wald passieren wird: Sportlich, kulturell und australisch.

 

„Das Gastland Australien kann auch ein Push für den Dressur- und Springsport in Australien sein“, erklärte Veranstalter Ulli Kasselmann, denn hier können die „Aussies“ weiter internationale Erfahrungen sammeln. Stellvertretend für das Gastland reisen die australischen Springreiter James Paterson-Robinson und Jamie Kermond in das südliche Osnabrücker Land, in der Dressur werden Lyndal Oatley, Kristy Oatley-Nist und Briana Burgess Down Under vertreten.

 

Nicht nur für über 60.000 Besucher ist Horses & Dreams, neben den sportlichen Highlights, vor allem ein großes Familienfest, sondern auch für die Sportler. „Meine Heimat ist in meiner neuen Heimat zu Gast und alle meine Lieben kommen zusammen. Das wird für mich ein großes Familienfest bei Horses & Dreams“, freut sich vor allem Dressurreiterin Lyndal Oatley. Sie selbst wird im Almased Dressurstadion mit Nachwuchstalent Diva an den Start gehen. Deja, die Mutter der schwarzen Stute, gewann in den letzten beiden Jahren unter Ehemann Patrik Kittel in Hagen. Außerdem vertraut Oatley in der großen Tour auf ihr Championatspferd Sandro Boy, mit dem sie bereits an Olympischen Spielen und Weltreiterspielen teilgenommen hat.

 

Zuversichtlich blicken auch die deutschen Trainer auf die Geschehnisse am Borgberg: Horses & Dreams ist in beiden Disziplinen Top-Standort und vor allem Sprungbrett für Reiter und Pferde. „Alle Reiter wollen hier her, denn das Turnier ist unwahrscheinlich beliebt“, bestätigte Monica Theodorescu die hohe Nachfrage für Startplätze bei Horses & Dreams. In Hagen fangen die Trainer an in Richtung Europameisterschaft zu blicken: Wie sind die Pferde drauf, wie haben sich die Paare entwickelt, wer sticht heraus, und das kurz nach dem Weltcup-Finale in Las Vegas. Deutschland sei mit seinen Serien, wie zum Beispiel dem Nürnberger Burg-Pokal und dem Louisdor Preis, gut aufgestellt und diese ziehen sich durch alle Altersklassen und sportlichen Niveaus, erklärte Theodorescu. „Wir können damit vermeiden, dass uns Talente verloren gehen.“

 

Sprungbrett und Top-Standort ist Horses & Dreams auch bei den Springreitern. „Unser Standort ist ein Reitermagnet“, weiß Springsport-Chef Francois Kasselmann, denn die Bedingungen seien reiter- und pferdegerecht. Das weiß auch Disziplintrainer Heinrich-Hermann Engemann, und plant bei Horses & Dreams auch immer wieder Nachwuchstalente ein, um dann weitere Einsätze der Reiter für die Saison zu planen. Vor allem die DKB-Riders Tour sei ein gutes Sprungbrett in eine internationale Karriere.“ Und eben diese Serie startet auch 2015 wieder in Hagen: Mit dabei sind der neunte der Weltrangliste Marcus Ehning, ebenso wie die Briten Michael, Robert und John Whitaker, aber auch Nachwuchsreiter der Region, wie Patrick Stühlmeyer und Andreas Kreuzer.
 

 

PM

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