CHIO Aachen: „Pferd & Sinfonie“ begeistert - Isabell Werth und Helena Lundbäck baten zum Tanz

Foto: Araberherde vor dem Sonfonieorchester Aachen - Fotograf: ALRV/Andreas Steindl

Foto: Araberherde vor dem Sonfonieorchester Aachen - Fotograf: ALRV/Andreas Steindl
 
 
Hochklassiger Pferdesport, klassische Musik und große Emotionen – aus diesen Zutaten ist „Pferd & Sinfonie“ gestrickt. Das Konzert fasziniert mit einem spektakulären Show-Programm zur Live-Musik des Sinfonieorchesters Aachen. Im ausverkauften Deutsche Bank Stadion ließen sich die Zuscahuer am Samstagabend bereits zum achten Mal von dieser speziellen Atmosphäre begeistern.
 
Ob Samba, Walzer, Ballett, steppende Islandpferde oder Flamenco: Bei der achten Auflage von „Pferd & Sinfonie“ verwandelte sich das Deutsche Bank Stadion unter Flutlicht in eine schillernde Tanzbühne. Berühmte Melodien wie „Bolero“ von Maurice Ravel oder „Der Nussknacker“ von Peter Tschaikowsky machten die einzigartige Veranstaltung nicht nur zu einem Augenschmaus, sondern auch zu einem Hörgenuss.
 
Die Ouvertüre war natürlich ganz im brasilianischen Stil. Denn der diesjährige CHIO-Partner Rio de Janeiro schickte die Bahia Dance Group in die Arena, die mit Sambarhythmen und Rio Carnaval für eine temperamentvolle Eröffnung der beliebten Show sorgte. Begleitet wurde die Sambatruppe von den Mangalarga Marchadores, der berühmten brasilianischen Gangpferderasse. Die Zuschauer im ausverkauften Deutsche Bank Stadion hatten auch nach der ersten feurigen Show-Einlage keine Gelegenheit, ruhig sitzenzubleiben. Ein Tanz-Festival rund um die Welt führte über  Spanien und  Ungarn nach Wien. Ein absoluter Kracher: Die steppenden Islandpferde, die in ihrer typischen Gangart „Tölt“ über eine Holzplanke liefen und so einen ganz eigenen Sound kreierten – begleitet von einem Schlagzeuger und keinem Geringeren als Michael Donnellan, einem der weltbesten Steptänzer. Aber eigentlich baten gestern Abend die Damen zum Tanz: Einen besonders stimmungsvollen Auftritt zeigte Isabell Werth, eine der besten Dressurreiterinnen der Welt. Während sie ihr Pferd „El Santo“ tanzen ließ, wurde sie einzig und allein von Péter Halász, dem Ersten Kapellmeister am Theater Aachen, am Flügel begleitet. Das ungewöhnliche Trio verbreitete Gänsehaut-Stimmung in der Aachener Soers. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt der schwedischen Springreiterin Helena Lundbäck, die gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Tobias Karlsson zu den ABBA-Hits „Waterloo“, „Money, Money, Money“ und „Mamma Mia“ eine flotte Sohle aufs Parkett legte. Bereits bei der schwedischen Ausgabe der Tanzshow „Let’s Dance“ konnte man ihr tänzerisches Talent bewundern, bei „Pferd und Sinfonie“ konnten sich die Besucher nun auch live von dem Können der erfolgreichen Springreiterin überzeugen. Ein Teil der Einnahmen kommt UNICEF sowie der „Fundacao Pavel“ zugute.
 
 
 
 
 
 
 
 
Quelle: chioaachen.de

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