Dabei sein ist alles - FRB-Generationenderby lockt nach Riem

Foto: Zwei Tage lang geht wieder einmal das "etwas andere Turnier" über die Bühne mit Prüfungen ausschließlich für Jugendliche bis 16 und Senioren ab 40 Jahre - Fotograf: Hubert Fischer

Foto: Zwei Tage lang geht wieder einmal das "etwas andere Turnier" über die Bühne mit Prüfungen ausschließlich für Jugendliche bis 16 und Senioren ab 40 Jahre - Fotograf: Hubert Fischer

 

 

Familien aufgepasst: Das FRB-Generationenderby auf der Münchner Olympia-Reitanlage feiert am 22. und 23. September 20-jähriges Jubiläum. Zwei Tage lang geht wieder einmal das „etwas andere Turnier“ des FRB (Förderkreis für nationalen und internationalen Reitsport in Bayern) über die Bühne mit Prüfungen ausschließlich für Jugendliche bis 16 und Senioren ab 40 Jahre. „Etwas anders“ ist das FRB-Generationenderby, weil bei dem Turnier neben Sportlichkeit auch Teamgeist, Fantasie und Erfindungsreichtum gefragt sind. Spiel- und Spaßprüfungen bilden traditionell den Schwerpunkt und tragen zur heiteren Atmosphäre bei, außerdem wird großer Wert gelegt auf Familiengerechtigkeit und Fairness. Ein idealer Einstieg in das Turniergeschäft. Seit vielen Jahren ist diese Veranstaltung zum beliebten Treffpunkt für Reiter aus ganz Bayern geworden. Und natürlich haben sich Turnierleiter Dr. Alexander Didczuhn und seine Mannschaft auch in diesem Jahr wieder eine attraktive Ausschreibung mit vielen bewährten Wettbewerben, aber auch einigen Neuheiten ausgedacht.

Gleich mehrere Schauwettbewerbe stehen auf dem Programm: In der „Känguru-Prüfung“ müssen einmal nicht die Pferde sondern die Reiter hüpfen. Hier werden Gruppen mit bis zu fünf Teilnehmern gelost. Der Reiter durchreitet nach dem Startzeichen eine mit Pflichttoren abgesteckte Rennbahn. Nach Ziel A steigt er ab und springt mit beiden Beinen in einen für ihn bereitliegenden Kartoffelsack. Mit seinem Pferd an der Hand muss er bis ins Ziel B hüpfend vier „Müllteile“ aufsammeln, in den Sack stecken und vollständig mit ins Ziel bringen. In einem Finale mit maximal fünf Teilnehmern treten die jeweiligen Gruppensieger um den Gesamtsieg an, Sieger ist der Schnellste aus dem Finale. Das Ganze verspricht eine Mordsgaudi zu werden.

Beim Prinzessinnen-Raub wird neben dem schnellsten Team auch das beste Kostüm prämiert. Spannung verspricht das „Knock-Out-Race“, bei dem zwei Teams aus einem Reiter und einem Fahrradfahrer gegeneinander antreten, und „Ride and Kick“ mit einem Team aus Reiter und Fußballspieler. Sportlich geboten sind das oberbayerische Finale des Nürnberger Burgpokals der Bayerischen Reiterjugend, zwei Caprilli-Wettbewerbe für Junioren und Senioren und traditionell die M*-Kür mit Live-Begleitung des Jazzkränzchens Immergrün. Weitere Programmpunkte sind Führzügelklasse mit Riesen-Plüschteddybär für den jüngsten Teilnehmer, PM-Schulpferde-Cup und eine Verkaufspferdepräsentation des Landesverbandes Bayerischer Pferdezüchter.

Zum 20-Jährigen gibt es ein Dankeschön des Veranstalters an die „Stammkunden“: Alle Kür-Gewinner der letzten 19 Jahre dürfen wieder starten, Qualifikation vorausgesetzt. Für die kleinen Zuschauer gibt es am Sonntag wieder Kinderschminken und ein Glücksrad.
Am Sonntag findet in diesem Jahr übrigens nach der letzten Siegerehrung noch eine Party mit Musik statt, zu der alle Aktiven und Zuschauer eingeladen sind. „Wir haben das Konzept des Generationenderbys 20 Jahre lang bis heute umsetzen können, das muss gefeiert werden“, sagt Dr. Erich Herrgen, der als Präsident des FRB mit zu den Gründern dieses Familienturniers gehört.
Martina Scheibenpflug

 

 

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