„Catch the Moon“ Preisspitze der XII. ESI Sportpferde- und Fohlenauktion

Foto: Halle Hände voll zu tun hatte Auktionator Hendrik Schulze Rückamp. 4 1/2 Stunden Auktion Nonstop, Otto Vaske freut es! - Fotograf: ESI

Foto: Halle Hände voll zu tun hatte Auktionator Hendrik Schulze Rückamp. 4 1/2 Stunden Auktion Nonstop, Otto Vaske freut es! - Fotograf: ESI

 

Lastrup-Klein Roscharden – Mit einem Gesamtumsatz von 1.051.950 Euro endete am Samstag Abend die XII. Elite Sales International (ESI) Sportpferde- und Fohlenauktion in Klein Roscharden. Der Umsatz und der gesamte Auktionsverlauf sorgten für zufriedene Gesichter bei den Züchtern und Ausstellern und bei den Auktionsleitern Henrik Klatte und Otto Vaske. Insgesamt wurden in der Reithalle des Zuchthofes Klatte 59 Springbetonte Hengst- und Stutfohlen aus bewährten Mutterstämmen von renommierten Vererbern sowie 24 exquisite vier- bis siebenjährige Springpferde vom Auktionator Hendrik Schulze Rückamp versteigert.

 

„Wir waren im Vorfeld eigentlich sehr optimistisch, daß wir trotz der schwieriger Marktlage eine erfolgreiche Auktion haben können. Wir wurden nicht enttäuscht“, zogen Vaske und Klatte nach viereinhalb Stunden Nonstop-Versteigerung eine positive Bilanz. „Das Lot der Springpferdekollektion war schon von außergewöhnlicher Qualität“, stellten nicht nur die Auktionsleiter fest, die besonders stolz sind, dass ehemalige Auktionskandidaten zahlreich und hocherfolgreich im nationalen und internationalen Springsport unterwegs sind. Ganz besonders wurde vor Auktionsbeginn der vielumjubelte aktuelle Bundeschampion Qinghai mit Guido Klatte jun. sowie sein Züchter Helmut Fischer der extra ganz aus Bad Griesbach angereist war geehrt. Das ehemalige Auktionsfohlen ging noch einmal auf eine große Ehrenrunde und wurde vom Auktionspublikum, in der prall gefüllten Halle in Klein Roscharden, gefeiert.

 

Den Spitzenpreis erzielte mit 75.000 Euro der fünfjährige Hannoveraner Wallach „Catch the Moon“ von Canturo – Contendro I. Der Wallach mit viel Vermögen am Sprung ging in den Besitz eines deutschen Reitstalles. In Deutschland bleibt auch der fünfjährige Oldenburger Wallach „Vogelfrei“ von Verdi - Cordalme. Der mit schnellen Reflexen ausgestatte Wallach brachte es auf 62.000 Euro. „Wie schon im Vorfeld bei anderen Auktionen ist ein positiver Trend sichtbar, es geht bei den Springpferden wieder aufwärts.“ freute sich Otto Vaske. Insgesamt erzielte das Lot der Springpferde einen Umsatz von 586.500 Euro. Das war ein Durchschnittspreis von knapp 25.000 Euro pro Springpferd. „Erfreulich ist, dass viele der Pferde an einen Umsatz knapp unter oder über 30.000 Euro kamen“, so Klatte. Insgesamt erreichten fünf Pferde einen Preis über die genannte Summe von 30.000 Euro. 13 der veräußerten Pferde blieben in Deutschland, je drei wanderten nach Italien und in die Niederlande, je zwei nach Belgien und in die Staaten. Ein Pferd fand einen bulgarischen Besitzer.

 

Den Spitzenpreis bei den Fohlen erzielte mit 18.000 Euro ein braunes Hengstfohlen von Voltaire – Lordanos.  Val D`Assano gehört jetzt einem Pferdefreund aus England.  Mit 16.500 Euro wechselte Daft Punk ein Hengstfohlen von Darco – Chin Chin in den Stall eines renommierten Gestüts in Südoldenburg. Ein so gutes Lot an Fohlen wie in diesem Jahr ist selten, waren sich viele Gäste und Kunden einig. Am Ende stand pro Fohlen ein Durchschnittspreis von 7.889 Euro zu Buche. Insgesamt wurde für die Fohlen ein Umsatz von 465.450 Euro verzeichnet. 34 Fohlen fanden deutsche Besitzer, acht italienische. Je fünf Fohlen wechselten nach Belgien und nach Russland, drei in die USA. Je ein Fohlen wird demnächst ihren Heimatstall in der Schweiz, in Bulgarien und in England haben. Weitere Informationen zur Auktion sowie das gesamte Ergebnis finden Sie auf der Webseite www.esiauction.com und auf der ESI Facebook-Seite.

 

 

PM

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