Isabell Werth und Emilio sichern sich letztes Finalticket für das Jahresfinale des NÜRNBERGER BURG-POKAL

Nürnberg. Auch wenn es knapp war, Dressurqueen Isabell Werth und ihre erst 8jährige Nachwuchshoffnung Emilio sicherten sich in der Frankenhalle das letzte Finalticket des Jahres 2014 für den NÜRNBERGER BURG-POKAL. Das Paar setzte sich mit tollen 73,268 Prozent gegen die starke Konkurrenz durch. „Es war erst sein dritter Turnierauftritt und ich bin mächtig stolz auf Emilio“, sagte die Reiterin. Tags zuvor hatte das Duo bereits die Einlaufprüfung der prestigeträchtigen Prüfung gewonnen. „Jetzt bereiten wir uns auf das Jahresfinale in Frankfurt vor und werden versuchen in der Festhalle anzugreifen“, so Werth.

 

An zweiter Stelle folgte Anabel Balkenhol im Sattel von Rosalie B. Das Duo erhielt von den Richtern 72,902 Prozent und musste sich knapp geschlagen geben. Züchter der Stute ist übrigens ihr Vater Klaus Balkenhol. An dritter Stelle folgte Balkenhol erneut  mit ihrem zweiten Pferd  Heuberger sowie Jasmine Sanche-Burger mit ihrem Pferd Baron punktgleich mit 72,780 Prozent.

 

Der NÜRNBERGER BURG-POKAL gilt als weltweit bedeutendste Serie zur Förderung sieben- bis neunjähriger Dressurpferde und Kaderschmiede kommender Champions: Nach den Olympischen Spielen 2012 und den Europameisterschaften 2013 vertraute die deutsche Equipe bei den Weltreiterspielen Ende August zum dritten Mal hintereinander ausschließlich auf Pferde, die über diese Prüfung den Weg in den großen Sport genommen haben.

 

1992 wurde der NÜRNBERGER BURG-POKAL auf Initiative von Hans-Peter Schmidt, Aufsichtsratsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, erstmals durchgeführt. Für den Pferdemann, zugleich Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands e.V. und Präsidiumsmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN steht fest, dass dieser Wettbewerb das Bewusstsein für partnerschaftliches Reiten, eine Grundvoraussetzung für erfolgreich absolvierte Prüfungen, gefördert hat: „Seit Beginn dieser Serie stand sie unter dem Motto ‚Reiten heißt Partner sein’. Und diese Idee ist es, die die deutsche Equipe bei den Weltreiterspielen 2014 wieder zur Goldmedaille getragen hat.“

 

 

PM

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