Was 2008 bei den Olympischen Spielen nicht geschafft wurde; Jan Tops hat es jetzt erreicht: Die Pferde der internationalen Superstars dürfen vom 6. bis 8. Juni zur vierten Etappe der Longines Global Champions Tour 2014 nach Shanghai geflogen werden - und wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. "Das ist eine Premiere, auf die wir sehr stolz sind", sagt Jan Tops, Präsident und Besitzer der höchstdotierten Serie im Springsport. Im "Jahr des Pferdes" schreibt die Serie damit Geschichte.
Shanghai setzt Maßstäbe, denn zum ersten Mal wird das chinesische Publikum auf dem "China Pavilion in Shanghais World Expo Park" die Pferdestars galoppieren sehen. Auch das chinesische TV-Publikum ist interessiert am Event - ein chinesischer Fernsehsender mit einer Reichweite von 800 Millionen Zuschauern überträgt das Springen live - ebenso Eurosport und das GCT-TV (www.globalchampionstour.com), die alle 14 Etappen direkt übertragen. "Wir haben zweieinhalb Jahre sehr hart daran gearbeitet, unsere Serie hier austragen zu können", sagt Jan Tops. Neben den Ein- und Ausfuhrgenehmigungen, mussten die Bedingungen dem europäischen Standard angepasst werden. Jetzt sind Boden, Stallzelte, Futter und die bei der Longines Global Champions Tour erwarteten außerordentlich guten Gegebenheiten so, wie man sie auch in Europa kennt.
Die Reiter freuen sich ebenfalls auf die Premiere in China - und auf das fast unglaublich hohe Preisgeld. Beim 5-Sterne-Turnier werden 1,600,000 Euro (rund 2,198,000 US-Dollar) ausgeschüttet.
"Das setzt neue Maßstäbe", freut sich auch Ludger Beerbaum, der in Mannschaftsstärke nach China reist, wo er bereits ein großer Star ist. Als Mit-Veranstalter des Turniers im früheren Olympiastadion von Peking und zweitplatzierter im Großen Preis von Hongkong im Frühjahr ist Beerbaum vielumjubelt in China. Er bringt die Stallkollegen Marco Kutscher, Henrik van Eckermann und Philipp Weishaupt mit. Christian Ahlmann komplettiert die deutschen Reiter.
Weitere Infos unter: www.globalchampionstour.com
PM