WIRD JEMAND DEN AUSTRALIER BOYD EXELL ALS SERIENSIEGER IN GENF ABLÖSEN ?

Genf, 3. November 2016 – Bei allen sieben Fahrern, die an der einzigen Etappe in der Schweiz des FEI World Cup Fahren, präsentiert vom Radio Télévision Suisse, teilnehmen, handelt es sich um die absoluten Größen des Fahrsports. Der Australier Boyd Exell hat seit seiner ersten Teilnahme im Jahr 2008 jedes Mal in Genf gewonnen. Wird es dieses Jahr einen anderen Sieger geben? Die Antwort auf diese Frage werden wir am Sonntagvormittag, den 11. Dezember erhalten.

 

Genf und Boyd Exell: eine Erfolgsgeschichte, die schon lange anhält. Seit 2008 konnte niemand die Vorherrschaft des australischen Fahrers beim Concours Hippique International (CHI) von Genf anfechten. Auch beim World Cup Finale 2010 kam kein Fahrer an Boyd Exell heran. Exell wird auch dieses Jahr als Top Favorit an den Start gehen. Unter den sechs Fahrern, die ihm den Sieg streitig machen wollen, ist auch der Schweizer Jérôme Voutaz, der trotz seines Unfalls während des Turniers in Donaueschingen letzten September in Genf an den Start gehen wird. Er wird von seinem Fan Club begleitet, von dem die meisten aus dem Val de Bagnes stammen. Da seine Oberschenkelverletzung bereits geheilt scheint, kann der Walliser auch schon bei der ersten Etappe in Stuttgart am 20. November gegen den Australier antreten, um einen ersten Vergleich für die World Cup Saison zu erhalten.

Die Ungarn Jozsef Dobrovitz, Junior und Senior, sind genauso in der offiziellen Auswahl wie Georg Stein aus Deutschland, der seit 2013 nicht mehr in Genf dabei war.

Die Organisatoren haben beschlossen, zwei Wild Cards an folgende Fahrer zu vergeben: Eine Wild Card geht an den Schweizer Werner Ulrich, der seit vielen Jahren zum Erfolg des Schweizer Fahrsports beigetragen hat. Die andere Wild Card erhält der exzellente Fahrer aus Frankreich: Benjamin Aillaud.

 

Qualifizierte Fahrer
Georg von Stein (GER)
Jérôme Voutaz (SUI)
Jozsef Dobrovitz Sr (HUN)
Jozsef Dobrovitz Jr (HUN)
Boyd Exell (AUS)

 

Fahrer mit einer Wild Card
Werner Ulrich (SUI)
Benjamin Aillaud (FRA)

 

PM

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