Paris (fn-press). Mit einem Sieg beendete Daniel Deußer (Mechelen/Belgien) das Fünf-Sterne-Springturnier "Longines Masters" in Paris. Im Sattel seines Wallachs Cornet d’Amour beendete er das zwölf Paare umfassende Stechen in Bestzeit und sicherte sich ein Preisgeld in Höhe von 99.000 Euro.
Die dreiteilige Serie „Longines Masters“ umfasst die Turniere in Paris, Hongkong (9. bis 11. Februar 2018) sowie New York (26. bis 29. April 2018) und schüttet bei zwei bzw. drei Siegen in den Großen Preisen der Veranstaltungen stattliche Prämien aus. Daniel Deußer hat nun mit seinem Gewinn des Grand Prix von Paris den Grundstein für „Bonuszahlungen“ gelegt. Mit dem 14-jährigen Westfalen Cornet d’Amour, Sohn des Spitzenvererbers Cornet Obolensky, meisterte er nicht nur den Umlauf ohne Fehl und Tadel, sondern beendete auch das Stechen fehlerfrei und in Bestzeit. Bei 37,95 Sekunden blieb die Uhr stehen. Deußer sicherte sich ein Preisgeld von 99.000 Euro.
Das zweitbeste Ergebnis erzielte der Franzose Simon Delestre mit seinem französischen Wallach Hermes Ryan (0/38,08). Ebenfalls fehlerfrei war die US-Amerikanerin Lauren Hough geblieben. Sie wurde mit der schwedischen Stute Ohlala Dritte (38,62).
Als zweiter deutscher Reiter war Christian Ahlmann nach Paris gereist. Der Marler und sein 17-jähriger Hengst Taloubet Z verpassten mit neun Fehlerpunkten das Stechen der Hauptprüfung, Ahlmann konnte sich aber während der Turniertage in anderen Prüfungen platzieren.
PM