Vejer de la Frontera/ESP: Dauerregen und Sturm erzwingen Turnierpause - Marcel Marschall auf dem richtigen Weg in Spanien

Foto: Marcel Marschall - Fotograf: privat

Foto: Marcel Marschall - Fotograf: privat

Für Marcel Marschall läuft es bei der XXIV. Sunshine Tour im südspanischen Vejer de la Frontera in die richtige Richtung. Nach zwei Tagen Turnierpause wegen Dauerregen und Sturm konnte endlich am Samstag wieder geritten werden. „Aber irgendwie ist es trotzdem schön“, meldete Stallchef Manfred Marschall aus dem 15 Grad warmen Andalusien. Das war das Zeichen für die 13-jährige belgische Schimmelstute Fenia van Klapscheut mit einem prächtigen Umlauf auf den zweiten Platz im Hauptspringen zu galoppieren. Ebenfalls fehlerfrei blieb der 12-jährige Casinjo EX Z in einem weiteren Weltranglistenspringen über 1,45 Meter auf Rang elf.

 

Auch der Sonntag, als Abschluss der zweiten von fünf Turnierwochen, begann verheißungsvoll. Mit der neunjährigen Holsteiner Stute Crystal ritt der 26-Jährige aus dem Bundeskader in einem Weltranglistenspringen auf dem zweiten Platz nur knapp am Sieg vorbei. Zuvor schon wurde der gleichaltrige belgische Wallach Jackpot über 1,40 Meter fehlerfrei Sechster. Pech hatten Marschall und Fenia im abschließenden Großen Preis, bei dem leider nach zwei Abwürfen nur ein Platz im Mittelfeld noch möglich war.

 

Jörn Rebien

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