(Wiesbaden) Sie sind Europameister geworden. Sie haben Medaillen bei Weltmeisterschaften erritten. Und sie waren für Deutschland bei Olympischen Spielen am Start: die Finalisten des Piaff-Förderpreises. In diesem Jahr gehen sie zum ersten Mal auch beim Internationalen Wiesbadener PfingstTurnier an den Start.
Der Piaff-Förderpreis ist eine Serie für die besten U25-Dressurreiter in Deutschland. Im Jahr 2000 wurde die Serie als Pilotprojekt gestartet und gilt seitdem als Wegweiser für angehende Championatsreiter. „Wiesbaden ist ein tolles Turnier und für die Nachwuchsreiter ist es eine einmalige Chance, vor der herrlichen Wiesbadener Kulisse zu reiten“, schwärmt Dr. Evi Eisenhardt. Eisenhardt gehört seit mehr als zehn Jahren zum Richterteam im Biebricher Schlosspark, saß schon bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen auf einem Jurorenplatz und ist zugleich Vorstandsmitglied der Liselott Schindling-Stiftung zur Förderung des Dressurreitsports. Die Liselott Schindling-Stiftung ist es auch, die diese Serie möglich macht.
Die Finalisten des Piaff-Förderpreises haben schon häufig gezeigt, dass sie über den Piaff-Preis den Sprung ganz nach oben schaffen können. Zu den besten Beispielen gehören Kristina Sprehe und Desperados – 2011 hat das Paar das Finale des Piaff-Förderpreises gewonnen, ein Jahr später gehörten sie zu den drei Dressurdamen des deutschen Olympiateams und gewannen Mannschafts-Silber. Gut möglich also, dass im Wiesbadener Schlosspark 2014 schon einer der Olympiareiter von 2016 im Piaff-Preis am Start ist.
Wie schon in den vergangenen Jahren treten außerdem Deutschlands beste Ponyreiter zu ihrer Europameisterschafts-Sichtung an. Für die internationalen Reiter steht erneut die ‚Kleine Dressurtour’ auf dem Programm, so dass die Stars der Szene auch ihre Top-Nachwuchspferde mit nach Wiesbaden bringen können. Und natürlich werden in Wiesbaden auch die gewohnten Dressur-Highlights nicht fehlen. Die Dressur-Kür am Sonntagabend sorgt traditionell für absolute Begeisterung, da konnte auch der Regen im vergangenen Jahr nicht ‚dazwischen funken’. Isabell Werth und Der Stern ließen sich durch das Nass zu Höchstleistungen anspornen und siegten souverän. Der Grand Prix Special, die schwerste Dressurprüfung der Welt, sorgt am Montag wieder für den krönenden Abschluss der Dressurtage im Schlosspark.
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PM