Foto: Es gratulieren v.l. Chinas Schauspieler-Superstar Eddie Peng, Dennis Li (Vizepräsident Longines China), Susen Chen (Präsidentin Swatch Gruppe China), Jing Li (Präsidentin von Dashing Equestrian) und Li Nianxi (Generalsekretär des chinesischen Verbandes CEA) - Fotograf: Longines Beijing Masters/Arnd Bronkhorst
Springreiterin Jane Richard Philips aus der Schweiz hat im Sattel von Leonidas den „Longines Grand Prix“ beim „Equestrian Beijing Masters“ gewonnen. Die Longines-Botschafterin setzte sich vor Ludger Beerbaum (Deutschland) und Meimei Zhu (China) durch.
„Absolut verdient“, fand Vorjahressieger Beerbaum den Erfolg seiner Kollegin. Richard Philips war aus dem Häuschen, „ich fühle mich großartig, was für ein Erfolg, hier in diesem fantastischen Stadion.“ Das „Longines Equestrian Beijing Masters“ wird im legendären „Bird’s Nest“ ausgetragen, dem chinesischen Nationalstadion im Herzen des Olympischen Parks von Peking. Zehn Reiter hatten es am Sonntag ins Stechen geschafft, neben sechs chinesischen Reitern auch Großbritanniens Springreitlegende John Whitaker und der Führende im Longines-Ranking Christian Ahlmann aus Deutschland.
Als Jane Richard Philips in den Parcours ging, wird auch Thomas Müller aus der Ferne genau hingeschaut haben. Der deutsche Fußball-Nationalspieler ist Miteigentümer von "Leonidas", also des Pferdes, das Richard Philips ritt - und mit dem im übrigen Ludger Beerbaum im Vorjahr das Turnier für sich entscheiden konnte. „Ein Superpferd, wir waren ein perfektes Team“, so Jane Richard Philips. Beim "Longines Equestrian Beijing Masters" starten die Reiter aufgrund der chinesischen Quarantänebestimmungen auf Leihpferden.
Seit Freitag traten zehn internationale und die besten chinesischen Reiter einzeln und in einem Mannschaftswettbewerb gegeneinander an. Durch dieses besondere Konzept des Messens mit den Besten soll das Niveau der chinesischen Top-Reiter weiter verbessert werden. Zum Rahmenprogramm gehören auch nationale Prüfungen, Trainerstunden und Lehrgänge. 150 chinesische Reiter gingen an den drei Turniertagen in den Parcours.
PM