Foto: Ein Hingucker bei der Baltic Horse Show: Das Kostümspringen am Samstag, hier Laura Jane Hackbarth. - Fotograf: Stefan Lafrentz
Kiel – Die Baltic Horse Show ist das erste internationale Reitturnier der gerade beginnenden Hallensaison in Deutschland und die Springsportszene nutzt das CSI3*, das mit insgesamt 170.000 Euro Preisgeld in 20 Prüfungen lockt. Neun dieser Prüfungen sind international ausgeschrieben, darunter das Glazlicht, der Große Preis von Schleswig-Holstein, präsentiert vom Partner- und Wirtschaftskreis Holsteiner Masters und erstmals mit einem Sonderehrenpreis der Privatbank Donner & Reuschel.
Drei Mal geht es in Kiel um Weltranglistenpunkte: Zuallererst im Großen Preis, der mit 40.000 Euro dotiert ist, außerdem aber auch in der Warsteiner Winning Round und im Preis der May & Co. Wohn- und Gewerbebauten, die mit jeweils 24.000 Euro dotiert sind. Aber nicht nur diese Prüfungen des CSI3* Baltic Horse Show bergen Prestige und Preisgeld. Das MVK Championat am Samstagabend gehört genauso dazu wie der Holsteiner Masters Zukunftspreis, die von Dallmayr und Evers + Frank präsentierten Youngster-Prüfungen. Kurz und gut – allein das internationale Programm birgt 116.500 Euro Preisgeld.
Auf die Reise in den hohen Norden machen sich etliche deutsche Reiter und ausländische Gäste, darunter mehrere WM-Teilnehmer. Der schwedische WM-Vierte Rolf-Göran Bengtsson etwa und der irische Teamreiter Denis Lynch, sowie die für die Ukraine reitende Katharina Offel und der Däne Sören Pedersen – sie alle vertraten ihr Land bei den Weltreiterspielen in Frankreich. Als einstige Medaillengewinner sind der Belgier Jos Lansink, der 2006 Weltmeister wurde und mit Albert Zoer aus den Niederlanden (2006), sowie Carsten-Otto Nagel aus Wedel und Hamburgs Janne Friederike Meyer (2010) drei weitere Mannschafts-Weltmeister in Kiel am Start. Aus insgesamt 15 Nationen kommen die Teilnehmer zur Baltic Horse Show.
PM