Genf, 5. Dezember 2016 – Der Hengst Big Star ist verletzt. Er hat sich eine Verstauchung am Fesselgelenk zugezogen. Der britische Springreiter Nick Skelton möchte kein Risiko eingehen und hat seinem Erfolgspferd sechs Wochen Ruhe verordnet. Somit kann er weder in Genf noch beim London Olympia Turnier, das eine Woche nach Genf stattfindet, starten.
Der amtierende Olympiasieger träumt stets vom Rolex Grand Slam of Showjumping: “Dies bleibt mein absoluter Traum, den ich mir gerne mit Big Star erfüllen möchte. Ich werde meine Siegesserie nächstes Jahr im Juli in Aachen beginnen (wo Big Star bereits 2013 den Rolex Grand Prix gewann) und sie im Dezember 2017 in Genf erfolgreich beenden”, meint Nick Skelton lächelnd.
Die Organisatoren des CHI Genf bedauern die Absage des Olympia Duos außerordentlich, aber wissen auch, dass die Gesundheit des Pferdes an erster Stelle steht. Sie begrüßen die vernünftige und kluge Entscheidung des Reiters. Nick wird von seinem Teamkollegen bei den Olympischen Spielen, der seit vielen Jahren auch sein Mannschaftskamerad ist, Michael Whitaker vertreten. Somit wird Großbritannien von drei Reitern vertreten: Scott Brash, der einen Doppelerfolg beim Grand Slam anstrebt, Robert Whitaker und sein Onkel Michael.
PM