Die Pferde-Cracks der Schweizer Springreit-Asse Steve Guerdat und Pius Schwizer bleiben beim erstklassig besetzten LONGINES CSI BASEL noch im Stall. Weder Olympia-Goldpferd Nino des Buissonnets noch Schwizers Spitzenpferd Toulago werden von Donnerstag bis Sonntag in der St. Jakobshalle zum Einsatz gelangen.
Ihre Comebacks sind für den CSI Zürich (23.-25. Januar) geplant. Nino sprang zuletzt am CSI Genf und hatte einen anstrengenden Herbst mit dem Sieg im Weltcupspringen in Helsinki und den dritten Plätzen in Oslo und Stuttgart hinter sich und benötigt eine Erholungsphase. Toulago pausiert seit dem CSI Lausanne im September und baut seine Form erst seit Mitte Dezember wieder auf.
Sportchef Hansueli Sprunger musste in seinem erstklassigen Teilnehmerfeld auch einige Mutationen in letzter Minute vornehmen. Die holländischen Weltmeister Gerco Schröder und Maikel van der Vleuten haben kurzfristig ebenso abgesagt wie der französische WM-Zweite Patrice Delaveau. Ihre Spitzenpferde sind entweder verletzt oder müssen pausieren, um das immer stressiger werdende Pensum zu bewältigen. «Dafür holten wir den Iren Billy Twomey und den Deutschen David Will, der letztes Jahr zwei Springen in Basel gewonnen hat, an Bord», erwähnt Sprunger.
PM