78,20 Prozent für Perspektivgruppenreiterin und ihren Burlington FRH
Dortmund (fn-press). Das Dressurprogramm des Signal-Iduna-Cups in den Dortmunder Westfalenhallen schloss am Sonntag mit der Grand Prix Kür ab. Dabei gab es einen tollen Erfolg für Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) und ihren Hannoveraner Burlington FRH. Die 26-jährige Studentin ist Mitglied des deutschen B-Kaders und der Perspektivgruppe Dressur. Für Schürmann und ihren Breitling-W-Nachkommen Burlington FRH war es das bislang beste Ergebnis bei einem internationalen Kür-Start im Seniorenbereich. 78,20 Prozentpunkte erhielten sie von den Richtern und entschieden die Konkurrenz damit deutlich für sich.
Charlott-Maria Schürmann zählt zu den erfolgreichsten deutschen Dressurreiterinnen. Im Alter von zehn Jahren startete sie zum ersten Mal bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften. Sowohl im Junioren- als auch im Junge-Reiter-Bereich sammelte sie zahlreiche Medaillen bei Nachwuchs-Europameisterschaften. Mit dem 13-jährigen Burlington folgte dann der Einstieg in den Seniorenbereich, den die beiden gleich mit dem Sieg im Finale des Nürnberger Burg-Pokals krönten.
Auf Platz zwei folgte in der Dortmund Kür die Polin Beata Stremler mit ihrem Rubin-Royal-Sohn Rubicon D (76,40 Prozent). Der Alpener Matthias Bouten zeigte mit seinem Wallach Söhnlein Brilliant MJ (v. Shakespeare in Love) ebenfalls eine starke Vorstellung und platzierte sich mit 75,80 Prozent auf Rang drei.
Zwei weitere deutsche B-Kader-Reiterinnen starteten ebenfalls in der Dortmunder Kür. Jenny Lang-Nobbe (Karlsruhe) und ihr 16-jähriger Holsteiner Loverboy (v. Lorentin I/Alcatraz) erhielten 74.025 Prozent und belegten Rang fünf. Dahinter folgte Kathleen Keller, genau wie Schürmann Mitglied der Perspektivgrupope Dressur und der Deutsche Bank Reitsport-Akademie. Die Luhmühlenerin stellte den 14-jährigen De Niro/Wanderbursch II-Sohn Daintree in den Westfalenhallen vor und erhielt 72.550 Prozent.