Keine Einigung zwischen ALRV und Weltverband
Aachen/Warendorf (fn-press). Der renommierte Mercedes Benz Nationenpreis beim CHIO Aachen wird 2014 nicht mehr Bestandteil des „FEI Furusiyya Nations´ Cup“ sein. Der ausrichtende Aachen-Laurensberger Rennverein (ALRV) konnte kein Einvernehmen mit dem Weltverband FEI über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erzielen.
„Aus inhaltlichen und wirtschaftlichen Gründen sind wir zu dieser Entscheidung gekommen“, sagte Michael Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, die für die Vermarktung des CHIO Aachen verantwortlich zeichnet. Soenke Lauterbach, Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erklärte: „Wir bedauern es sehr, dass eine Einigung zwischen dem ALRV und der FEI nicht möglich war. Aber selbstverständlich hat dies keinen Einfluss auf das sportliche Niveau des Nationenpreises.“ Der ALRV als Veranstalter werde weiterhin die besten Mannschaften der Welt einladen. Vier Wochen vor den Weltreiterspielen, die Ende August in der Normandie stattfinden, werde dem Aachener Nationenpreis größte Bedeutung zukommen, ergänzte Lauterbach.
PM
