CHIO Aachen: Dressur-Star Kristina Sprehe siegt auch im MEGGLE-Preis, Grand Prix Special

Foto: Kristina Sprehe, es gratulieren Marina und Toni Meggle sowie ALRV-Aufsichtsratsmitglied Stefanie Peters (rechts).

Foto: Kristina Sprehe, es gratulieren Marina und Toni Meggle sowie ALRV-Aufsichtsratsmitglied Stefanie Peters (rechts).

 

Helen Langehanenberg auf Platz 2. Bundestrainer Johnny Hilberath: „Super glücklich.“

 

„Die Mädels sind hier ganz klasse geritten. Jeder hat für sich an den Dingen, die aus dem Grand Prix verbesserungsfähig waren, gearbeitet und sich verbessert. Die Pferde sind in Topform und die Reiter sind sehr stark geritten. Sie ritten quasi wie entfesselt“, sprudelte es nach dem MEGGLE-Preis begeistert aus Deutschlands Dressur-Bundestrainer Johnny Hilberath heraus. Auch Anabel Balkenhol hatte einen super Auftakt, aber leider dann einen Fehler, der teuer war.“ Balkenhol, die zwischenzeitlich bei 80 Prozent lag, rutschte mit 73.978 Prozent auf den zehnten Rang ab.

 

„Ich hatte ein super Gefühl, ich fühlte mich sehr sicher. Desperados ging sehr gut und ich denke, wir haben beide eine sehr rasante Entwicklung gemacht und ich hätte nie gedacht, dass ich hier in Aachen so erfolgreich sein könnte“, strahlte Kristina Sprehe, die nach dem Sieg im Preis der TESCHINKASSO nun ihren zweiten Sieg in Aachen erzielen konnte. Ihr rappfarbener Deckhengst Desperados wurde mit 81 Prozent bewertet. „Nur einen Wimpernschlag dahinter“, wie es Bundestrainer Johnny Hilberath ausdrückte, lag Helen Langehanenberg auf Platz 2. „Ich bin richtig zufrieden mit Damon Hill. International bin ich zuvor noch nie 80 Prozent geritten, er ging fantastisch und ich kann wirklich über nichts klagen. Die Punkte sind super, den Rest müssen wir abwarten“, berichtete sie, die 80.622 Prozent erritten hatte. Rang 3 ging an die Österreicherin Victoria Max-Theurer, die auf ihrem Hengst Augustin OLD mit 77.600 Prozent bewertet wurde.
Hoch zufrieden über ihren vierten Platz war Dorothee Schneider auf der zehnjährigen Hannoveraner Stute Diva Royal. Das Paar bekam 77.378 Prozent. „Wir hatten einen super Rhythmus, alles war im Takt, es lief perfekt an diesem Tag und wir hatten eine tolle Kommunikation. Ich bin absolut glücklich“, berichtete Schneider, die im rheinland-pfälzischen Framersheim das Gestüt St. Stephan betreibt.

 

Enttäuscht zeigte sich Anabel Balkenhol. „Dablino war super drauf, dann haben sich Fehler eingeschlichen. Das hätte nicht passieren dürfen, ich kann noch nicht mal erklären, was los war.“

 

 

Quelle: chioaachen.de

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