CSI****/CDI**** Dortmund: Marcus Ehning verpasst knapp den Sieg im Großen Preis

Toni Hassmann gewinnt in Dortmund drei internationale Springprüfungen

 

Dortmund (fn-press). Den Großen Preis der Bundesrepublik, zugleich Finale der Masters League, beim Internationalen Spring- und Dressurturnier in der Dortmunder Westfalenhalle sicherte sich der Niederländer Albert Zoer.

 

Mit Abra Kadabra lieferte der Mannschafts-Weltmeister des Jahres 2006 im Stechen, das lediglich vier Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, in 40,96 Sekunden die schnellste fehlerfreie Runde ab. Damit musste sich Marcus Ehning (Borken) mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn Comme il faut mit seiner Nullrunde in 41,96 Sekunden knapp geschlagen geben und landete auf Platz zwei. Dritter wurde Toni Hassmann (Lienen). Der 38-Jährige, der seine Pferde beim Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf trainiert, sah mit PKZ Contact van de Heffnick das Ziel mit einem fehlerfreien Ritt in 44,06 Sekunden.

 

Ging der Sieg in der Hauptprüfung ins Ausland, waren die deutschen Springreiter in Dortmund insgesamt hoch erfolgreich. Mit der westfälischen Con Cento-Tochter Conchita S gewann Toni Hassmann gleich all drei Springprüfungen der mittleren Tour.

 

Das Finale der Youngster Tour für sieben- bis achtjährige Springpferde am Samstagabend ging an den seit fast zehn Jahren bei Ludger Beerbaum in Riesenbeck beheimateten Schweden Henrik von Eckermann mit dem westfälischen Cornet Obolensky-Sohn Crespo PKZ, der 2012 unter Toni Hassmann das Bundeschampionat der sechsjährigen Springpferde in Warendorf gewonnen hatte. Beste deutsche Teilnehmerin im Championat von Dortmund, der wichtigsten Springprüfung am Samstag, war Eva Bitter (Bad Essen) mit Pergueux auf dem dritten Platz. Die erste Qualifikation der Youngster Tour holte sich am Freitag Hendrik Dowe (Heiden) mit der Westfälin Con Touch S, die ebenfalls eine Tochter des Con Cento ist.

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