München: Holger Wulschner Rider of the Year

Carsten-Otto Nagel und Felix Hassmann auf den Plätzen zwei und drei der DKB-Riders Tour

 

München (fn-press). Holger Wulschner (Groß Viegeln) heißt der Sieger der diesjährigen DKB-Riders Tour, der wichtigsten deutschen Springsportserie. Im Großen Preis des Internationalen Springturniers (CSI****) von München, der sechsten und letzten Wertungsprüfung der Tour, reichte dem 50-jährigen mit dem Holsteiner BSC Cavity (v. Caretino) Platz neun zum Gesamtsieg der Tour. Passend zum historischen Datum des 25. Jahrestages des Mauerfalls gewann mit Wulschner der erste ostdeutsche Springreiter die Gesamtwertung der Riders Tour.

 

 

Für seinen neunten Platz erhielt Wulschner neun Punkte und steigerte damit sein Gesamtergebnis auf 54 Zähler. Dabei hätte Wulschner fast den Start in München nicht wahrnehmen können, da er sich am Dienstag beim Sturz von einem jungen Pferd etliche schmerzhafte Blessuren zugezogen hatte. Platz zwei in der Gesamtwertung der Riders Tour ging an Carsten-Otto Nagel (Norderstedt). Mit dem Oldenburger Lordanos-Sohn Lex Lugar belegte er im Großen Preis Platz sieben und steigerte damit sein Gesamtkonto auf 35 Punkte. Die Plätze drei und vier in der Riders Tour-Wertung gingen an das Brüderpaar Felix und Toni Hassmann aus dem westfälischen Lienen. Mit seinem vierten Platz im Großen Preis auf Horse Gym´s Balzaci kam Felix Hassmann auf 30 Punkte. Bereits am Vortag hatte das Paar mit dem Championat von München die wichtigste Prüfung des Tages in der Münchener Olympia-Halle gewonnen. Sein älterer Bruder Toni erzielte 28 Punkte in der Gesamtwertung der Riders Tour. Mit Classic Man V konnte Toni Hassmann im Großen Preis nach zwei Abwürfen im Normalumlauf allerdings keine Punkte sammeln.  

 

 

Bester ausländischer Reiter der Tour war ,,Altmeister" John Whitaker (Großbritannien) mit 26 Punkten auf Platz vier. Mit Argento sicherte sich der 59-Jährige in München nach einem fehlerfreien Ritt in 40,47 den Großen Preis und wiederholte damit seinen Vorjahreserfolg in der bayerischen Landeshauptstadt. Zweiter im Großen Preis wurde der Ire Denis Lynch mit Quote Zavaan (null Strafpunkte in 41,99 Sekunden). Platz drei ging an Christina Liebherr (Schweiz) mit L.B. Midship du Borda. Neben den beiden vor ihr Platzierten schaffte sie es als einzige weitere Teilnehmerin der Siegerrunde, den Parcours fehlerfrei zu absolvieren. Bester Deutscher war Felix Hassmann mit Horse Gym´s Balzaci auf Platz vier (vier Strafpunkte in 42,53 Sekunden). Hinter dem siebtplatzierten Carsten Otto-Nagel mit Lex Lugar (vier Strafpunkte in 47,98 Sekunden) und Holger Wulschner mit BSC Cavity auf Platz neun (acht Strafpunkte in 42,46 Sekunden) gingen die Plätze elf und zwölf an Mario Stevens (Molbergen) mit Baloubet (acht Strafpunkte in 44,24 Sekunden) und David Will (Pfungstadt) mit Colorit (16 Strafpunkte in 66,31 Sekunden).

 

 

 

Was suchen Sie?

Suchformular