Falsterbo: Platz zwei im Nationenpreis Springen

Niederländer gewinnen, Deutschland und Schweden punktgleich

 

Falsterbo (fn-press). Nach zwei vierten Plätzen in den Nationenpreisen von St. Gallen und Rotterdam haben die deutschen Springreiter nun ordentlich gepunktet. Im schwedischen Falsterbo ritt das Team gemeinsam mit den Schweden auf den zweiten Rang. Beide Teams hatten in den beiden Umläufen nur vier Fehlerpunkte. Die Sieger kamen aus den Niederlanden.

 

In Falsterbo testete Bundestrainer Otto Becker vor allem junge Pferde. Janne-Friederike Meyers neunjähriger belgischen Wallach Goya bestritt erst seinen zweiten Nationenpreis und meisterte die beiden Umläufe fehlerfrei. Auch Mario Stevens zehnjähriger Westfale Brooklyn kam mit den Parcours bestens zurecht: Doppelnull. Marcus Ehnings zehnjähriger westfälischer Hengst Comme il Faut feierte seine Nationenpreis-Premiere mit einer fehlerfreien Runde und einem Abwurf im zweiten Umlauf. Patrick Stühlmeyers Oldenburger Hengst Lacan, der mit seinen zwölf Jahren schon routinierter ist, kassierte je einen Abwurf. In der Summe hatte das Team nur vier Strafpunkte auf dem Konto. Otto Becker: ,,Ich bin total happy, wir haben diesmal jüngere Pferde eingesetzt, und alle sind sehr gut gesprungen."

 

Falsterbo zählte zu den vier Nationenpreisen der weltweiten Serie ,,Furusiyya FEI Nation Cup", bei denen die deutschen Reiter Punkte für die Finalteilnahme in Barcelona im Herbst sammeln können. Nun folgt noch ein Nationenpreis in Hickstead.

 

Den zweiten Platz in Falsterbo teilt sich die deutsche Mannschaft mit den Schweden. Den Sieg errangen die Niederländer. Harry Smolders mit Enerald, Maikel van der Vleuten mit Verdi und Leopold van Asten mit Zidane blieben in beiden Runden fehlerfrei, so dass Gerco Schröder mit Cognac Champblanc nicht mehr starten musste. Auf den Plätzen vier bis acht rangierten die Schweiz (12 Fehlerpunkte), Spanien (14), USA (22), Großbritannien (28) und Polen (58).   hen

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