Autumn MET 2015 - neue Bestmarke gesetzt

Foto: Soll stetig wachsen - die Mediterranean Equestrian Tour - Fotograf: sportfot.com

Foto: Soll stetig wachsen - die Mediterranean Equestrian Tour - Fotograf: sportfot.com

 

(Oliva) Drei traumhafte Pferdesportwochen bot die Autumn MET im Equestrian Centre im spanischen Oliva Nova vom 20. Oktober bis zum 8. November und die Veranstalter denken jetzt bereits nach vorn. Das Resümmee der dreiwöchigen Herbsttour fiel rundherum positiv aus, gleichwohl wurden neue Ziele gesteckt. Herbert Ulonska, der mit seiner Agentur Equestrian Sport Events erstmals für die vollständige Vermarktung und Organisation verantwortlich war, freute sich über die Resonanz: „Wir haben 150 Pferde mehr in der Autumn MET gehabt, als im Vergleichszeitraum 2014. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv und das stellt uns in Zukunft vor neue Aufgaben.“

 

Carlos Borho, der spanische Initiator und Hauptanteilseigner des Geländes, äußerte sich identisch. „Wir haben deutlich mehr Teilnehmer gehabt als früher und wir werden in den kommenden Wochen darüber sprechen wie wir uns weiter steigern. Es ist nach wie vor unser Ziel, inhaltlich und hinsichtlich der Rahmenbedingungen zu wachsen, denn wir möchten Top-CSI hier ermöglichen.“

 

Für Ulonska ist es ein gutes Signal, dass die Auslastung der Anlage auf rund 700 Boxen pro Wochenende gewachsen ist. „Wir müssen allerdings auch erkennen, dass das für den MET-Betrieb Folgen hat. Die Pferde werden jeden Tag bewegt und trainiert, also auch jene, die an bestimmten Tagen nicht in Prüfungen eingesetzt werden. Das Platzangebot ist dafür ausreichend. Bei einer weiter wachsenden Auslastung müssen wir die Schaffung von weiteren Plätzen ins Kalkül ziehen“.
Gewachsen ist auch das Interesse an einer dauerhaften Unterbringung der Pferde in Oliva Nova. So hat der belgische Nationenpreisreiter Constant van Paesschen 13 Pferde nebst Betreuern auf dem MET-Gelände einquartiert. Herbert Ulonska: „Das spricht für die Anlage und ist für die Betreiber auch hinsichtlich der Zeiträume zwischen den Turniertouren interessant.“

 

Verändert werden soll auch der Aufbau der Spring-Tour, die sowohl zwei- als auch dreiwöchige MET-Touren umfasst. Zwischen den einzelnen Touren gibt es Pausen von ein bis zwei Wochen, die Ergänzung betrifft im Frühjahr 2016 eine weitere zweiwöchige Turnierofferte.

 

„Das Potential der MET ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft, aber wir wollen das Programm Schritt für Schritt weiter nach vorn bringen. Die MET ist wirtschaftich gesund und soll daher auch solide wachsen“, so Herbert Ulonska.

 

 

PM

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