Die Vielseitigkeit kehrt nach Genf zurück

Genf, 12. Juli 2016 – Die Nummer 1 der Vielseitigkeit, Michael Jung aus Deutschland, der Doppelolympiasieger Sir Mark Todd aus Neuseeland und der zweifache Mannschaftseuropameister Nicolas Touzaint aus Frankreich waren die Top Vielseitigkeitsreiter, die letztes Jahr während des Concours Hippique International (CHI) in Genf am Indoor Cross präsentiert von Rolex teilnahmen. Die Präsenz dieser legendären Reiter zeigt die Begeisterung, die diese einzige Vielseitigkeitsprüfung in der Schweiz hervorruft. Auch dieses Jahr wird sie wieder Bestandteil des Programms sein. Sie findet am Samstagnachmittag des 10. Dezember statt.

 

Die Teilnahme des einzigen Doppelolympiasiegers aller Zeiten in der Einzelwertung, dem Neuseeländer Sir Mark Todd und dem deutschen Michael Jung – Nummer 1 der Welt, Doppelolympiasieger 2012 und erst kürzlich Sieger des Rolex Grand Slam of Eventing – hatte zur Folge, dass die von Rolex präsentierte Hallen Vielseitigkeit zum absoluten Muss des CHI Genf wurde. Nicht zu vergessen, dass diese beiden Ausnahmereiter auf den Doppeleuropameister und Mannschaftsolympiasieger Nicolas Touzaint aus Frankreich sowie den beiden Bronzemedaillengewinnern der letzten Weltmeisterschaft, den Niederländern Merel Blom und Tim Lipps trafen. Es ist noch zu früh, um die Teilnehmer der 3. Ausgabe des von Rolex präsentierten Indoor Cross zu nennen, aber die Prüfung verspricht wie immer äußerst spannend zu werden.

 

Ohne die Regeln dieser Prüfung grundlegend ändern zu wollen, müssen die 20 Teilnehmer eine Strecke von einem Kilometer zurücklegen. Die Strecke führt die Reiter und ihre Pferde durch die große Arena des Palexpo sowie durch die Abreithalle über nahezu 30 Naturhindernisse. Eine Besonderheit der Vielseitigkeitsprüfung in Genf sind der Hügel und der See! Die Auswahl der Reiter wird im Herbst vorgenommen. Außerdem werden die Organisatoren dem Schweizer Reiter mit der besten Platzierung beim CIC** Equissima in Lausanne (2.-4. September) eine Wild Card für den CHI Genf überreichen.

 

Im letzten Jahr gewann der Franzose Sidney Dufresne nach einer sehr erfolgreichen Saison diesen begehrten Preis vor dem Mannschaftsolympiasieger Dirk Schrade aus Deutschland. Wird das Publikum am späten Samstagnachmittag des 10. Dezember im Palexpo wieder die Marseillaise erklingen hören? Der Ausgang ist ungewiss.

 

 

PM

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