Foto: Christian Ahlmann - Fotograf: Rolex Grand Slam of Show Jumping/ Michael Strauch
Es war ein starker erster Auftritt von Christian Ahlmann. Dem deutschen Springreiter gelang beim CHI Genf auf Anhieb die Qualifikation für den Rolex Grand Prix am Sonntag. Im „Credit Suisse Grand Prix“ kam er im Sattel von „Codex One“ mit einem fehlerfreien Ritt auf den achten Platz. Mit seinem Top-Pferd hat er im Sommer auch den Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen gestartet – und so seinen persönlichen „Rolex Grand Slam der Springreiter“ begonnen. Diese Verbindung der Turniere in Aachen, Genf und dem kanadischen Spruce Meadows ist die wohl prestigeträchtigste und am schwierigsten zu erringende Trophäe im internationalen Pferdesport. Wer alle drei Turniere in Folge erringt, gewinnt den Rolex Grand Slam der Springreiter – und zusätzlich zum Preisgeld eine Million Euro. Dies kann Ahlmann nicht mehr schaffen, da er zwar in Aachen, nicht aber in Kanada gewann. Trotzdem kann er mit einem Sieg in Genf als erster Reiter der Geschichte einen Bonus erreichen. Denn wer zwei von drei Turnieren gewinnt – aber nicht hintereinander -, erhält eine Viertelmillion Euro zusätzlich zum Preisgeld. Was den Druck für den Reiter nicht gerade geringer macht: „Der Rolex Grand Slam ist das i-Tüpfelchen“ sagt Christian Ahlmann. Natürlich sei der Druck hoch, aber „mit dem Auftakt bin ich sehr zufrieden, Codex ist gut drauf und mein Gefühl für den Rolex Grand Prix am Sonntag ist sehr positiv.“
PM