Kopf an Kopf-Rennen in der großen Dressurtour mit Severo Jesus Jurado Lopez
Herning (fn-press). Als einzige deutsche Reiterin hatte sich Dorothee Schneider (Framersheim) in den Norden aufgemacht, um am CDI3* im dänischen Herning teilzunehmen. Mit Erfolg: Im Sattel des elfjährigen Wallachs Sammy Davis jr. siegte sie im Grand Prix und belegte in der Grand Prix Kür den zweiten Platz.
In Frankfurt gewann er kurz vor Weihnachten 2016 das Finale des Louisdor-Cups für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde, jetzt sicherte sich Sammy Davis jr. mit Dorothee Schneider seinen ersten internationalen Sieg. Der elfjährige, in Bayern gezogene Rappwallach, Sohn des San Remo, wurde im Grand Prix mit 75,88 Prozent bewertet. Damit rangierte das Paar mit fast einem Prozentpunkt vor dem Spanier Severo Jesus Jurado Lopez, der mit dem 14-jährigen Hannoveraner Deep Impact v. De Niro auf 75,0 Prozent kam. Eine weite Anreise hatte Lopez allerdings nicht, schließlich arbeitet er als Bereiter im Stall Helgstrand nördlich von Herning. Auch Platz drei fiel an den Spanier, dessen Lusitano-Wallach Drago mit 72,9 Prozent bewertet wurde.
In der Grand Prix Kür tauschten die beiden Führenden die Plätze. Lopez und Deep Impact gewannen mit 79,05 Prozent vor Schneider und Sammy Davis jr. (78,7). Der Bereiter des dänischen Gestüts Blue Hors, Daniel Bachmann Andersen, ritt den niederländischen Hengst Blue Hors Zack auf Platz drei in der Kür (75,957), gefolgt von der norwegischen Bereiterin des Stalls Schockemöhle, Isabell Freese. Sie stellte den zehnjährigen Stationshengst Sam's Ass v. Samarant vor (72,725). hen