(Hamburg) Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby vom 13. – 17. Mai 2015 ist die wohl spektakulärste Etappe der DKB-Riders Tour. Es geht in Hamburg erneut im ungewöhnlichsten Parcours der Welt um Punkte, Preisgeld und Prestige. Erstmals ist das Deutsche Spring-Derby als Wertungsprüfung der DKB-Riders Tour mit 120.000 Euro Preisgeld dotiert. Auch der Führende der Serie, David Will aus Pfungstadt, der sich seine ersten 20 Punkte in Hagen a.T.W. bei der ersten Station der Serie sicherte, hat sich Hamburgs aufregende Etappe auf die Fahnen geschrieben.
Das seit 1920 ausgetragene Deutsche Spring-Derby ist seit 2001 Bestandteil der Serie und die spektakulärste Etappe im Reigen der Wertungsprüfungen. Zwei Qualifikationen führen ins Deutsche Spring-Derby, das über 1250 Meter und 17 Hindernisse mit 26 Sprüngen geht. In den beiden Qualifikationen, die wie das Derby Weltranglistenprüfungen sind, wird jeweils eine Hälfte der typischen Naturhindernisse geritten, erst dann steht fest, wer im 86. Deutschen Spring-Derby an den Start gehen darf und will. Der 28-jährige David Will hat es vor: „Ich will erst mal die Qualifikationen bestehen. Wir haben mehrere Pferde im Stall, aber das ist gar nicht so leicht zu entscheiden wer der beste Kandidat ist....“, skizziert der Schüler des einstigen Bundesnachwuchstrainers Dietmar Gugler, die Qual der richtigen Pferdewahl. Seine direkte Verfolgerin im Ranking der DKB-Riders Tour ist Janne Friederike Meyer (Hamburg), 2008 Zweite der internationalen Serie, die den traditionsreichen Kurs in Hamburg in- und auswendig kennt und nichts dem Zufall überlässt. Mit Casting hat sie beim Nachbarn Carsten-Otto Nagel auf dem Moorhof schon mal einige Sprünge getestet.
Titelverteidiger ist Nisse Lüneburg aus Hetlingen, der 2014 mit dem Holsteiner Wallach Calle Cool das Deutsche Spring-Derby vor André Plath (Poel) mit Cosmic Blue gewann. Und auch Carsten-Otto Nagel (Wedel) und Lex Lugar – 2014 Dritter im Deutschen Spring-Derby und insgesamt Zweiter der DKB-Riders Tour, geht in Hamburg auf Punktejagd.
Das ZDF zeigt die Entscheidung in der zweiten Wertungsprüfung in Hamburg am Sonntag, dem 17. Mai, von 16.00 – 17.00 Uhr in der Sendung SPORTextra. Die zweite Etappe der DKB-Riders Tour ist insgesamt ein TV-Ereignis. NDR und ZDF übertragen zu folgenden Zeiten:
NDR, 14. Mai 14:30-16:30 Uhr Sportclub live
NDR,15. Mai 15:15-17:10 Uhr Sportclub live
18:45-19:30 Uhr NDR DAS! Live vom Wall
NDR, 16. Mai 15:30-17:30 Uhr Sportclub live
ZDF, 17. Mai 16:00-17:00 ZDF SPORTextra
Ranking der DKB-Riders Tour nach der ersten von sechs Etappen:
1. David Will (Pfungstadt) 20
2. Janne-Friederike Meyer (Hamburg) 17
3. Jamie Kermond (Australien) 15
4. Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen)13
5. Julia Kayser (Österreich) 11
6. Billy Twomey (Irland)10
7. Alberto Michan Halbinger (Mexiko) 9
8. Pedro Veniss (Brasilien) 8
9. Abdel Said (Ägypten) 7
10. Patrick Stühlmeyer (Osnabrück) 6
Die Etappen der DKB-Riders Tour 2015:
1. Hagen a.T.W., Horses & Dreams 22. – 26. April 2015
2. Hamburg, Deutsches Spring- und Dressur-Derby 14. – 17. Mai 2015
3. Wiesbaden, Internationales Pfingstturnier 22. – 25. Mai 2015
4. Münster, Turnier der Sieger, 27. – 30. August 2015
5. Paderborn, Paderborn Challenge 10. – 13. September 2015
6. München, Munich Indoors 5. – 8. November 2015
Zwei für eine Serie
Titelsponsor der DKB-Riders Tour ist die Deutsche Kreditbank AG mit Sitz in Berlin. Seit 2010 trägt die internationale Springsportserie das prägnante Kürzel DKB im Namen, das auch Synonym für einen der größten und bedeutendsten Sponsoren im deutschen Pferdesport ist. Die DKB zählt zu den großen deutschen Banken für Privat- und Geschäftskunden ausgewählter Branchen. Zu diesen Branchen zählen Landwirtschaft, Gesundheits- und Wohnungswirtschaft. Im Privatkundengeschäft zählt die DKB mit über 3 Millionen Kunden zu den größten Direktbanken.
Mit Solem Luxembourg bekam die DKB-Riders Tour im Jahr 2014 einen international agierenden Hauptsponsor. Das Unternehmen Solem mit Sitz in Luxemburg steht für absolute Kompetenz in Sachen Big Bags (Flexible Intermediate Bulk Container), die vielfältige Anwendung im Bereich der chemischen und pharmazeutischen Industrie und in der Landwirtschaft finden. Hinzu kommt die hohe Affinität zum Pferdesport durch Zucht und Sport, die Solem Eigner Bernd Beeking mit der ganzen Familie teilt.
PM