Hagen: Britisches Pony-Team reitet mit Coolness zum Nationenpreis-Sieg

Foto: Siegerehrung im Nationenpreis der Ponyreiter mit dem siegenden Team aus Großbritannien mit Equipechefin Katrina Moore und Francois Kasselmann - Fotograf: Mark Große Feldhaus

Foto: Siegerehrung im Nationenpreis der Ponyreiter mit dem siegenden Team aus Großbritannien mit Equipechefin Katrina Moore und Francois Kasselmann - Fotograf: Mark Große Feldhaus

 

(Hagen a.T.W.) „Die Briten sind die stärkste Konkurrenz bei den Ponyreitern“, erklärte der Bundestrainer der deutschen Pony-Springreiter Peter Teeuwen nach den Entscheidungen im Springstadion auf dem Hof Kasselmann. Genau das hat die Mannschaft von Equipe-Chefin Katrina Moore heute in Hagen bei den Future Champions bewiesen. Beeindruckend war die Souveränität, mit der die vier U-16 Springreiter sich den Sieg holten.

 

Ein verlorenes Eisen kurz vor dem Start brachte den 14-jährigen Harry Charles auf jeden Fall nicht davon ab, eine schnelle und fehlerfreie Runde zu reiten. Gemeinsam mit seinen Team-Kollegen Charlotte Ash, Jared Lunn und Alex Gill waren sie das einzige Team ohne Strafpunkte. Vier Fehler und somit der zweite Platz vor Frankreich war das Ergebnis für das deutsche Pony-Team. Kathrin Stolmeijer (Emsbüren), Enno Klaphake (Steinfurt), Justine Tebbel (Emsbüren) und Lars Volmer (Legden) seien noch nicht ganz auf 100 Prozent, so Equipechef Peter Teeuwen, aber bis zur EM in Irland haben sie noch fünf Wochen Zeit. „Nach Hagen kommen die stärksten Nationen mit den besten Teams, hier kann man sich sozusagen direkt mit der Euro-Konkurrenz messen.“

 

Nationen-Party bei der „Nations Welcome Night“
Am Donnerstagabend hatte das Horse Compence Center Germany (HCCG) alle teilnehmenden Nationen der Future Champions zu einem Nationenabend eingeladen. In Team-Kleidung und ausgestattet mit Fahnen und Girlanden wurde jede Nation in Hagen begrüßt. Prof Dr. Peter Seifert (Science to Business GmbH / HCCG) & Peter Gausmann, Bürgermeister der Gemeinde Hagen a.T.W. hießen die 24 Länder auf dem Hof Kasselmann willkommen. Anschließend wurde im großen Public-Zelt miteinander gefeiert. Genau dieses Miteinander sei das besondere in Hagen, resümiert Teeuwen den gestrigen Abend. „Die Reiter verständigen sich auf Englisch und zur Not mit Hand und Fuß. Abends auf der Tanzfläche sprechen dann sowieso alle die gleiche Sprache“.

 

 

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PM

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