Foto: Der Schauwettkampf in der Frankfurter Festhalle zählt zu den Glanzlichtern des Internationalen Turniers - Fotograf: Thomas Hellmann
(Frankfurt) Es ist das Highlight beim Hessentag des Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier (15. - 18. Dezember): Der Olympiastützpunkt Hessen Preis - Schauwettkampf der hessischen Vereine, präsentiert vom Land Hessen. Gleich neun Vereine wollen 2016 die Festhalle in eine Theater- und Musical-Bühne verwandeln und das Publikum begeistern.
Die Zuschauer treffen nämlich genau wie die Experten-Jury eine eigene Entscheidung. Es gibt einen Jurysieger und es gibt einen Publikumsliebling, ermittelt durch eine Applauswertung powered by HIT RADIO FFH, und nicht zwangsläufig ist das immer ein und derselbe Verein. Genau sieben Minuten hat jeder Verein für sein Schaubild, das sich um das Thema Pferd dreht. Der Schauwettbewerb beginnt am Donnerstagabend um 19.30 Uhr und schon vorher sausen kunterbunt verkleidete Kinder und Erwachsene hinter den Kulissen der Festhalle herum, sorgen für mächtig viel Trubel und verbreiten aufgeregt-fröhliche Stimmung.
Und das sind die Hauptdarsteller:
Das Connemara-Gestüt Kinzighausen erzählt „Sissi - die wahre Geschichte“. Der RFV Essenheim nennt seine Inszenierung „Last Unicorn“ und beim LRuF Rimbach und TRaB e.V. beschäftigt man sich mit „Rimbach dreht durch“. Witzig-gruselig kommen die Langenselbolder Pferdefreunde mit „Ghostbusters - Die Geisterjäger aus Langenselbold“ daher. „Sommer 2016“ heißt die Show des RFV Wackernheim und mit den Islandpferdefreunden Wäller Wind kommt ein Schauwettbewerbssieger in die Festhalle zurück, diesmal mit „Ein isländischen Sommermärchen“. Der Hessische Haflinger Zucht- und Sportverein Altenstadt inszeniert „Heidi und Friends“, der RFV Usingen u.U. verspricht: „Jetzt wird`s Greasie“ und der RFV Idstein will mit „Radioactive“ begeistern. Achtung: Strahlkraft hat der gesamte Schauwettkampf, Olympia Stützpunkt Hessen Preis und zwar gewaltig viel.
Charity meets Reitsport
Das Internationale Frankfurter Festhallen Reitturnier ist immer auch ein ebenso fröhlicher wie festlicher Anlass, um auch anderen Freude zu schenken. Dazu gehört traditionell der Wettbewerb der Frankfurter Kinderbetreuungseinrichtungen, aber auch die Weihnachtsbaumaktion.
Schon einige Wochen vor dem Internationalen Frankfurter Festhallen Reitturnier bringen Ann Kathrin Linsenhoff und Klaus Martin Rath Mal- und Bastelutensilien in großer Menge in die Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche in Frankfurt und dann beginnt die heiße Design-Phase. In diesen Einrichtungen werden Hindernisse ganz individuell gestaltet, bemalt, verschönt und wachsen so zu absoluten Unikaten. Die tollsten, witzigsten und schönsten Hindernisse werden in die internationale Prüfung des CSI Frankfurt integriert. Klar, das die jungen Künstler auch zum Turnierbesuch eingeladen sind.
Die Weihnachtsbaumaktion bindet alle Turnierbesucher, Aktive und Helfer mit ein. Unter dem riesengroßen Weihnachtsbaum dürfen alle, die es möchten, Weihnachtsgeschenke ablegen, die in Zusammenarbeit mit den Frankfurter Sozialbehörden vergeben werden. Diese Geschenke kommen Kindern und Jugendlichen zu und sollten mit einer Altersangabe und dem Hinweis ob es für Jungen oder Mädchen geeignet ist, versehen sein.
PM