Durchschnittspreis von 31.000 Euro pro Reitpferd und 8.900 Euro pro Fohlen
Die 49. Elite-Auktion des Westfälischen Pferdestammbuchs hat am Sonntag (12. April) im Westfälischen Pferdezentrum in Münster-Handorf zu guten und die Frühjahrsversteigerung 2014 übertreffenden Verkaufsergebnissen geführt. Der Gesamtumsatz mit 42 ausgestellten Reitpferden und Ponys betrug 1,4 Mio. Euro. Das entspricht einem Durchschnittspreis von fast 31.000 Euro pro Reitpferd, bei denen der fünfjährige Hengst und Vorjahresmedaillenträger des Bundeschampionats Bonamour v. Bonifatius - Rousseau (Z: Andreas und Ute Brinkmann, Saerbeck; A: Gestüt Kampmann, Lingen) mit 160.000 Euro den Höchstpreis erzielte. Das Gebot dafür kam aus Südkorea. Zum zweitteuerstes Reitpferd avancierte mit 111.000 Euro der Vorjahressieger der HLP in Münster-Handorf Segantini v. Silbermond – Florestan I (Z: Hendrik Schulte-Märter, Soest; A: Hans Staub, Obfelden).
Besonders erfreulich war aus Sicht von Zuchtleiter und Geschäftsführer Wilken Treu das Ergebnis der Fohlenauktion. Bei lediglich zwei Rückkäufen erzielten die 23 präsentierten Fohlen einen Gesamtumsatz von 205.000 Euro. Bei guter Preisgestaltung über alle Fohlen erreichten immerhin sieben Fohlen einen fünfstelligen Zuschlagspreis, woraus insgesamt ein Durchschnittspreis von 8.900 Euro resultiert. Das Höchstgebot wurde mit 26.000 Euro für ein Hengstfohlen von Millenium – Lord Loxley (Z: Gisela Pleines, Uedem) abgegeben, gefolgt von einem Stutfohlen von De Niro – Florestan I (Z: Friedrich Möhle, Hille) für 20.000 Euro.
PM