Maximilian Schmid belegt Platz zwei, Holger Wulschner auf Platz 5
Poznan (fn-press). Beim Weltcup-Springen der Zentraleuropaliga im polnischen Poznan (Posen) war Deutschland mit zahlreichen Aktiven vertreten. Sie wussten ihre Chancen zu nutzen. Christian Kukuk (Riesenbeck) siegte mit Carilot, sein Landsmann Maximilian Schmid aus dem bayerischen Utting belegte mit Chacon Platz zwei.
Fürs Weltcup-Finale in Göteborg im kommenden März zählt der Sieg in der Zentraleuropaliga zwar nicht, aber deshalb hatten die deutschen Springreiter, die zur Westeuropaliga gehören, die Reise nach Polen auch nicht angetreten. Sie nutzen die vielen Startchancen beim Drei-Sterne-CSI in Poznan (Posen) und konnten diese in Siege und viele vordere Platzierungen verwandeln. So auch im wichtigsten Springen, dem Weltcup, das nach fehlerfreiem Stechen Ludger Beerbaums Bereiter Christian Kukuk gewann. Mit dem elfjährigen Carinue-Nachkommen Carilot reichten dem 25-Jährigen 37,99 Sekunden für den Sieg - der bislang größte Erfolg des Schimmelhengstes. Ebenfalls ohne Abwurf ritt der Bayer Maximilian Schmid mit Chacon v. Chacco-Blue über die Ziellinie (38,34). Beide Pferde stammen aus der Zucht des Gestüts Lewitz und tragen den Brand des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg International. Den deutschen Erfolg machte Holger Wulscher (Groß Viegeln) mit dem Holsteiner Wallach Cha Cha Cha komplett. Er ritt zwar die schnellste Zeit im achtköpfigen Stechen, musste aber einen Anwurf hinnehmen (4/35,14): Platz fünf. Andre Thieme (Plau am See) mit Cellisto und Christian Hess (Bostedt) mit Bastian waren nah dran, in die Entscheidung eingreifen zu können, aber ein Zeitfehler verhinderte ihren Einzug ins Stechen. hen