Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt - begehrt, aufregend, schön

Foto: Vorfreude auf des Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt bei v.l. Bettina Schockemöhle, Charlott-maria Schürmann, Stadtrat Markus Frank, Ann Kathrin Linsenhoff, Christine Stibi und Marcel Wegfahrt - Fotograf: Comtainment

Foto: Vorfreude auf des Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt bei v.l. Bettina Schockemöhle, Charlott-maria Schürmann, Stadtrat Markus Frank, Ann Kathrin Linsenhoff, Christine Stibi und Marcel Wegfahrt - Fotograf: Comtainment

 

(Frankfurt) Der Run auf die Eintrittskarten sorgte für „Dauerklingeln“ der Telefone und nicht nur bei den Zuschauern, auch bei den Teilnehmern wuchs die Begehrlichkeit mit jedem Tag. Das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 15. - 18. Dezember in der „Guud Stuub“ wird zum großen Treffpunkt mit exellentem Teilnehmerfeld und sportlich hochklassigen Entscheidungen. Vier Tage feiner Pferdesport, rundherum schöne Treffpunkte im Ausstellungs- und Gastronomiebereich - all das schafft magnetische Anziehungskraft. Der Vorverkauf übertraf alle Erwartungen, für Donnerstag, Freitag und Sonntag sind noch Karten vorhanden, samstags wird es schon knapp….

 

„Heiße Phase“ in der Festhalle
Hinter diese Resonanz steckt sorgfältige und lange Arbeit. Das Team um die Veranstalter Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle steckt seit zwei Tagen in der „heißen Phase“ der Vorbereitung: kilometerweise Kabel werden verlegt, Monitore aufgebaut, Technik überprüft, Banden, Böden, Abreitezelt, Dekoration, Ausstellungsbereich, Stallungen, Boxen, Orgabereiche… all das wird benötigt und aufgebaut, um aus der Frankfurter Festhalle das „Opernhaus des Pferdesports“ zu machen. Das CSI/ CDI hat einen Etat von rund 1,8 Millionen Euro, davon entfallen 360.000 Euro inkl. Gebühren auf die Preisgelder. Die verteilen sich auf 14 internationale Springprüfungen, drei internationale Dressurprüfungen, sowie die Finals im Nürnberger Burg-Pokal und im Louisdor-Preis, inkl. der Einlaufprüfungen und auf die sportlichen Herausforderungen, die der Hessentag birgt. Dessen Höhepunkt ist der Schauwettkampf
der hessischen Reitvereine - Olympiastützpunkt Hessen Preis - präsentiert vom Land Hessen.
Mehr als 46.000 Zuschauer kamen 2015 zum Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt, eine Zahl, die die Veranstalter Ann Kathrin Linsenhoff und Paul Schockemöhle auch in diesem Jahr erreichen möchten und die Entwicklung des Kartenvorverkaufs stimmt das gesamte Team optimistisch.

 

„Lockmittel“ Dressur
Sowohl international als auch national ist Frankfurts CDI eine „Hausnummer“. Mit den drei weltranglistenrelevanten Prüfungen bietet das Turnier Championatsklassiker. Die Finals in den beiden Dressurserien sind das „Sahnehäubchen“: Zum 25 Mal wird das Finale des Nürnberger Burg-Pokals in der Festhalle zelebriert. Auf diesem Laufsteg für sieben bis neun Jahre alte Dressurpferde haben sich bereits Pferde präsentiert, die wenig später Championatsmedaillen gewannen. Der Louisdor-Preis für acht bis zehn Jahre alte Pferde schließt nahtlos an diese Erfolgskonzeption an. Zwar gibt es die Serie für Nachwuchspferde im Grand Prix-Sport noch keine zwei Jahrzehnte, als „Tor“ in den großen Sport hat der Louisdor-Preis seine Qualität jedoch längst bewiesen. Das aktuell wohl prominenteste Beispiel ist Weihegold OLD. Die Oldenburger Stute gewann erst den Nürnberger Burg-Pokal, dann den Louisdor-Preis (beides mit Beatrice Buchwald) und im August 2016 Olympiagold mit der Mannschaft und Olympiasilber im Einzel (mit Isabell Werth).

 

Die Kombination dieser beiden Serien mit dem internationalen Prüfungsangebot schafft sportlichen Wert und Bedeutung. Und so darf sich Frankfurt auf Olympiasieger im Dressurviereck freuen: Sönke Rothenberger (Bad Homburg) und Dorothee Schneider (Framersheim). Isabell Werth (Rheinberg) entschied sich kurzfristig, auf den Frankfurt-Start mit Don Johnson zu verzichten.

 

„Magnet“ Springsport
Es ist stets eine fruchtbare „Konkurrenz“, die sich beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt abspielt: Mehr Dressurfans oder mehr Springsportfreunde auf den Tribünen? Die Frage läßt sich so locker gar nicht beantworten… Reichlich Aufmerksamkeit bekommen die Springreiter auf jeden Fall. Vier Weltranglistenspringen sorgen für sportliche Relevanz: Fraport Preis - Championat von Frankfurt, Helaba Champions Cup, Preis der BHF Bank und der Große Preis von Hessen, Preis der Deutschen Vermögensberatung AG - das sind die härtesten Herausforderungen. Zukunftspotential verbirgt sich in der internationalen Youngster Tour für sieben und acht Jahre alte Pferde, die dreimal antreten: in zwei Qualifikationen und dem Finale: LAVAZZA-Preis, Spielbank Wiesbaden Preis und LOTTO-Hessen Preis.

 

Auch beim CSI ist es die Kombination von Möglichkeiten, die Anziehungkraft auf Teilnehmer ausübt - erfahrene Pferde in den großen Prüfungen einerseits, hervorragende Nachwuchspferde andererseits. Das Prinzip, beides in einem Event unterzubringen, beherzigt Frankfurt auch bei den Reitern. In der Festhalle dürfen auch jene ihre Chance ergreifen, die noch nicht zu den Top-50 der Weltrangliste zählen. Angelique Rüsen (Herborn) ist so eine - seit Oktober 2010 bei Christian Ahlmann beschäftigt - oder Marcel Wegfahrt (Schwanheim). Die Konkurrenz ist tipp-top: Christian Ahlmann, Janne Friederike Meyer (Hamburg), Denis Lynch (Irland), Mario Stevens (Cloppenburg) oder der Olympiasieger und Reitmeister Michael Jung (Horb) - der Vielseitigkeitschampion ist ja bekanntlich auch im Parcours absolut sattelfest. Nur Rolf-Göran Bengtsson (Schweden) muss passen wegen einer Infektion durch einen Neuankömmling in seinem Sportstall. Zwar harmlos, aber der Schwede verfährt nach dem Prinzip „sicher ist sicher“… Für ihn rückt die US-Amerikanerin Reed Kessler nach, die 2012 als jüngste Teilnehmerin zum US-Olympiateam in London zählte.

 

Frankfurt-„Specials“ - Lounges, Fussball und Reiter, Gäste aus UAE
Hochklassige sportliche Entscheidungen sind das Eine - gut für Spannung und beste Unterhaltung. Specials made in Frankfurt sind das Andere - gut für die Lachmuskeln und die Entspannung. Letzteres ist vor allem für die Pferdepflegerinnen und -pfleger bei internationalen Turnieren nur bedingt möglich. Frankfurts Internationales Festhallen Reitturnier ist da unbedingt eine Ausnahme dank des Partners Lufthansa Cargo AG. Das Unternehmen hält auch 2016 die Lufthansa Groom Lounge bereit, in der jene, die für das leibliche und seelische Wohl der Athleten auf vier Beinen zuständig sind, einfach auch mal ausruhen können. Die Geste kam bereits 2015 hervorragend an!

 

Stübben Jump & Drive heißt die Prüfung, die bei Frankfurts Reitsportfans riesig gut ankommt und auch am Freitagabend für Stimmung sorgen wird. Erst wird geritten, möglichst schnell und möglichst fehlerfrei, dann geht es im Sprint für die Reiter zum PKW und es folgt eine zweite Runde - möglichst schnell und möglichst fehlerfrei durch die Kegelhindernisse im Parcours. Fahrer sind übrigens die Fussballer der Eintracht Frankfurt Traditionsmannschaft.

 

Ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Fussballer auf Reiter treffen, ist der Frankfurt Friendship Cup! Das Match im Hallensand zwischen der von Eintracht-Legende Karl-Heinz „Charly“ Körbel geleiteten Traditionsauswahl gegen die Reitermannschaft von „Trainer“ Paul Schockemöhle endete 2015 mit einer leider verheerenden Niederlage für die Reiter. Die wollen Revanche am Freitag, dem 16. Dezember!

 

Gäste aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAE) sind erstmals in der Frankfurter Festhalle dabei: Der Grund ist die bevorstehende Premiere der 1. Al Shira`aa International Horse Show Abu Dhabi vom 11. - 14. Januar 2017. Dieses internationale Event ist zugleich auch die erste Weltcup-Qualifikation zu Beginn des neuen Jahres. Unter dem Titel „Night of Al Shira`aa Horse Show“ haben die Initiatoren das Patronat des Abendprogramms am Samstag in der Frankfurter Festhalle übernommen. Mit dem international erfolgreichen Grand-Prix-Reiter Mohammed Al Oweis und Eventdirekorin Christine Stibi sind gleich zwei Vertreter der ambitionierten Turnierpremiere beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt zu Gast.

 

Charity beim Internationalen Festhallen Reitturnier Frankfurt
Es zählt zu den guten Ideen, anderen Menschen eine Freude zu machen, wenn man selbst ein fröhliches Wochenende erlebt. In Frankfurt wird das seit Jahren genau so zelebriert. Die große Weihnachtsbaumaktion, bei der Geschenke für Kinder unter der riesigen, festlich geschmückten Tanne abgelegt werden können, ist dafür ein genauso gutes Beispiel wie der Cerberus Heimkinderwettbewerb. Die Ergebnisse dieses Wettbewerbs sind beim Internationalen Festhallen Reitturnier im Parcours zu bewundern als absolute Unikate des Hindernisdesigns!
Neu ist das „Lila Pferd“ aus Kunststoff: Lebensgroß „geht“ es auf Spendentour in der Festhalle und wird viel getäschelt - vor allem von Reitern und anderen Prominenten, deren vergoldeter Handabdruck auf dem Pferd hinterlassen wird. Die Spenden kommen der von Ann Kathrin Lindenhoff und der GEG German Etstate Group initiierten Aktion „Hand in Hand für die Region“ zugute, die soziale Projekte unterstützt, in diesem Jahr den Verein MAIN KIND e.V..

 

Hessentag - Opening durch das Gastgeberland
Der Hessentag mit der unglaublichen Vielfalt von Prüfungen für ganz kleine Reiter und für arrivierte Profis aus Hessen, eröffnet das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt und ist das erklärte Ziel der Pferdesportler aus dem gastgebenden Bundesland. Einmal in der Festhalle reiten - das ist der Traum etlicher Reiterinnen und Reiter. Sportlichen Ausdruck findet das sowohl mit Dressur- als auch Springprüfungen wie z.B. dem ST Masters - Teamprüfung für Trainer und Schüler, der PTG Fairness Trophy, dem Preis der Dieter-Hofmann-Stiftung oder dem Nachwuchspreis der Nürnberger Versicherungen und dem Linsenhoff-Förderpreis. Der spektakulärste Ausdruck der Begeisterung für Pferde und Reitsport und das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt ist jedoch der Olympiastützpunkt Hessen Preis - der legendäre Schauwettbewerb der hessischen Reitvereine, präsentiert vom Land Hessen. Acht Vereine treten am Donnerstagabend an und präsentieren großes Theater - jeweils sieben Minuten lang und voller Phantasie und ungewöhnlicher Ideen!
 

 

PM

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