„Reiten gegen den Hunger“ beim PfingstTurnier

Foto: 'Reiten gegen den Hunger' - Fotograf: Welthungerhilfe

Foto: 'Reiten gegen den Hunger' - Fotograf: Welthungerhilfe

 

(Wiesbaden) Zum ersten Mal kooperieren in diesem Jahr das Internationale Wiesbadener PfingstTurnier und die Initiative ‚Reiten gegen den Hunger’. Eine Initiative, bei der Reitsportler und Reitsportfreunde Spenden für weltweite Hilfsprojekte zugunsten der Welthungerhilfe sammeln.

 

„Als Großmutter von fünf Enkelkindern liegen mir ganz besonders die notleidenden Kinder am Herzen“, erklärt die Präsidentin des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs, Kristina Dyckerhoff. „Und wir, meine Vorstandsmitglieder und ich, möchten mit diesem Beitrag der sozialen Verpflichtung nachkommen, die besonders auch Spitzensportler in aller Welt haben.“

 

Weltweit hungern noch immer mehr als eine Milliarde Menschen – Kinder sind besonders betroffen. Dieser unvorstellbaren Zahl stellen sich die Reitsportfreunde gemeinsam mit  der Initiative in den Weg. Mit verschiedenen Charity-Aktivitäten bei großen Pferdesport-Events, wie auch in diesem Jahr erstmalig in Wiesbaden, werden  Spenden gesammelt.

 

In Wiesbaden werden die Springreiter im Jokerspringen versuchen, durch ihre fehlerfreien Ritte für möglichst viele Spenden zu sorgen. Kristina Dyckerhoff lässt es sich zudem nicht nehmen, persönlich mit der Büchse für die Initiative zu sammeln. Denn sie weiß, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.

 

Vor drei Jahren riefen die Verlegerin Gudrun Bauer, Bauer Media Group Hamburg, und der Pferdeexperte Ullrich Kasselmann, Performance Sales International, die Initiative „Reiten gegen den Hunger“ ins Leben. Seither konnten annähernd eine Millionen Euro Spendengelder zugunsten der Welthungerhilfe innerhalb der Pferdesport-Community auf internationalen Turnieren in Deutschland gesammelt werden. Schirmherrin dieser Initiative ist Ministerin Dr. Ursula von der Leyen, die selbst engagierte Reiterin ist.

 

Neben prominenten Reitern hat sich ein professioneller Beirat um die Initiative gebildet. So sind beispielsweise die Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter, Monica Theodorescu, die Frau des Bundestrainers der deutschen Springreiter, Julia Becker, der Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, Breido Graf zu Rantzau, und Dressur-Equipechef  Klaus Roeser ganzjährig für „Reiten gegen den Hunger“ im Einsatz. Auch bekannte Größen aus dem Showgeschäft unterstützen „Reiten gegen den Hunger“. Der populäre Sänger Howard Carpendale, selbst aus Südafrika stammend, war von der Idee so begeistert, dass er seit dem letzten Jahr mit seinem Song „Wie viel sind eine Billion?“ für die Aktion wirbt. Ein Euro pro Verkauf oder Download geht an „Reiten gegen den Hunger“.

 

 

PM

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