Baltic Horse Show musikalisch - Wunderwelt Klassik

Foto: Beim Cellagon-Eröffnungskonzert der Baltic Horse Show dürfen auch Springreiter mal ans Dirigentenpult wie hier der Niederländer Gert-Jan Bruggink - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Beim Cellagon-Eröffnungskonzert der Baltic Horse Show dürfen auch Springreiter mal ans Dirigentenpult wie hier der Niederländer Gert-Jan Bruggink - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

(Kiel) Die internationale Baltic Horse Show vom 8. - 11. Oktober hat viele Vorzüge. Einer davon ist der musikalische Auftakt im Kieler Schloss: Das Cellagon-Eröffnungskonzert mit dem Philharmonischen Orchester Kiel unter Leitung von Generalmusikdirektor Georg Fritzsch stellt Tempi und Takt in den Mittelpunkt und entführt in die Wunderwelt Klassik.

 

Diese „Ouvertüre“ für vier Tage Pferdesport in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel ist beliebt bei Teilnehmern und Gästen des Turniers und ebenso bei Fans der klassischen Musik. Am Donnerstagabend bittet Georg Fritzsch zudem praktisch zum musikalischen Pendant des Holsteiner Masters Zukunftspreises. Das, was diese internationale Prüfung für die sechs Jahre jungen Holsteiner Springpferde ist, wird das Eröffnungskonzert für ausgezeichnete junge Kieler Solisten sein. Sie bekommen ihren großen Auftritt im Rahmen des Konzertes. Coralie Common (Schlagzeug), Leevke Hambach (Sopran), Benjamin Günst (Violine) und Theodore Squire (Flöte) werden dabei sowohl vom Philharmonischen Orchester als auch von der Orchesterakademie unterstützt.

 

Das Programm, das Dirigent und Reiter Georg Fritzsch gemeinsam mit Turnierleiter und Musikliebhaber Peter Rathmann zusammen gestellt hat, birgt einen Streifzug durch die Musikgeschichte, durch Opern wie Nabucco, La Giocanda, Carmen und Die verkaufte Braut, nimmt die Morgenstimmung aus der Peer-Gynt-Suite Nr. 1 mit und die Polonaisen aus Tschaikowskis Eugen Onegin und von Henryk Wienawski und mündet schwungvoll bei Johann Strauß Vater und Sohn, bei Georges Bizet und Carl Zeller.

 

 

PM

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