Fotograf: Rolex Grand Slam/ Kit Houghton
Für Scott Brash aus Großbritannien hat sein persönlicher Rolex Grand Slam der Springreiter begonnen. Im Sattel von Hello Sanctos siegte er am Sonntagnachmittag im Rolex Grand Prix beim dritten Major-Turnier des Jahres, dem CHI Genf. Gegen zwölf der weltbesten Reiter konnte der Weltranglistenerste sich im Stechen durchsetzen. Nun wird er die ultimative Herausforderung im internationalen Pferdesport angehen: Den Rolex Grand Slam der Springreiter.
8500 Zuschauer im ausverkauften „Palexpo“, dieser beeindruckenden Arena am Genfer See, feierten Brash begeistert. In einem hochklassigen Stechen siegte er denkbar knapp vor Roger-Yves Bost (Frankreich) und Rolf-Göran Bengtsson (Schweden).
„Jetzt Teil des Rolex Grand Slam zu sein, ist fantastisch. Ich freue mich riesig auf die nächste Station in Aachen“, so Brash. Sein besonderer Dank gilt Rolex: „Es ist unglaublich, was Rolex seit so langer Zeit für unseren Sport tut.“ Am letzten Wochenende im Mai wird Scott Brash beim Weltfest des Pferdesports in Aachen versuchen, als erster Reiter der Geschichte zwei Major-Turniere hintereinander zu gewinnen – und als erster einen Bonus im Rolex Grand Slam der Springreiter zu erreichen.
Zuletzt hat Christian Ahlmann aus Deutschland nach seinem Sieg im Rolex Grand Prix beim CHIO Aachen im Sommer versucht, den Rolex Grand Slam der Springreiter zu gewinnen. Nachdem er auf den Tag genau vor drei Monaten beim Major Spruce Meadows „Masters“ in Kanada im „CP International präsentiert von Rolex“ einen Abwurf im Umlauf hatte, schaffte er in Genf eine fehlerfreie Runde und erreichte das Stechen. Hier reichte es nach einem Fehler am vorletzten Sprung letztlich zu Platz 11.
PM