Foto: Siegten 2014 im Louisdor-Preis: Weihegold OLD und Beatrice Buchwald - Fotograf: Stefan Lafrentz
(Frankfurt) Jetzt geht es los, das Internationale Festhallen Reitturnier Frankfurt vom 17. - 20. Dezember 2015 und birgt mit dem Mix aus regionalem und internationalem Sport allerfeinste Aussichten und Einblicke für die Pferdesportfans. Mit einem Gesamtpreisgeld von 360.000 Euro und einem Gesamtetat von rund 1,8 Mio. Euro zählt Frankfurts CSI/ CDI zu den großen internationalen Turnieren in Deutschland. Frankfurt ist sportlicher und gesellschaftlicher Treffpunkt, lockt Pferdesportfans aus allen gesellschaftlichen Gruppen und lädt ein zum vorweihnachtlichen Shoppingbummel in einer großen Ausstellung auf rund 8000 Quadratmetern Fläche.
Springsport auf bestem Niveau
Die sportliche Relevanz des traditionsreichen Turniers ergibt sich aus mehreren Faktoren: Im Parcours geht es sowohl um Preisgeld und Prestige, als auch um Weltranglistenpunkte und das gleich vier Mal. Mit der Einbindung der Youngster Tour für die Nachwuchspferde schafft Frankfurt zudem eine Plattform für die nächste Pferdegeneration und das ist für die Top-Reiter immens wichtig. Wo sonst, wenn nicht im internationalen Sport sollen junge Pferde lernen…? Entsprechend gut sieht das Teilnehmerfeld des Festhallen Reitturniers für das CSI aus. Mit dem Belgier Gregory Wathelet ist die aktuelle Nummer sieben der Weltrangliste dabei, außerdem die Nummer neun, Christian Ahlmann aus Marl und der derzeit an Position zwölf geführte Schwede Rolf-Göran Bengtsson. Der bringt auch seine Ehefrau, die Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, Evi Bengtsson, mit nach Frankfurt. Apropos Frauen: Auch Mannschaftswelt und -europameisterin (2010/ 2011) Janne Friederike Meyer ist in der Festhalle dabei, ebenso die Mannschafts-Europameisterin des Jahres 2009, Clarissa Crotta (Schweiz). Hessen schickt Angelina Herröder (Büttelborn) in die internationale Konkurrenz und mit Eva Bitter (Bad Essen) kommt die sechsmalige Deutsche Meisterin in die Festhalle. Noch in der Kategorie Geheimtipp rangiert die junge Lisa Nooren aus den Niederlanden. Die Tochter des einstigen Top-Reiters Henk Nooren ist nicht nur bildhübsch, sondern auch noch blitzschnell…
Frankfurts Dressurprogramm ist einzigartig
Dem Prinzip sportliche Relevanz folgt auch das CDI/CDN in der Frankfurter Festhalle dank der Verknüpfung von internationalen Weltranglistenprüfungen mit zwei bedeutenden nationalen Serienfinals. Dreimal geht es in der weihnachtlich dekorierten Festhalle um Piaffen, Passagen und Pirouetten in den klassischen Championatsprüfungen und die steuert eine starke deutsche Phalanx neben den ausländischen Gästen an: Allen voran Isabell Werth aus Rheinberg, die fünf Mal Olympiagold gewann und in Frankfurt ihre Mannschaftskollegin Fabienne Lütkemeier aus Paderborn trifft - gemeinsam gewann man EM-Gold 2013 und WM-Gold 2014. Dorothee Schneider aus Framersheim (Olympia-Silber Team 2012) ist dabei, Patrik Kittel aus Schweden und Nathalie zu Sayn-Wittgenstein aus Dänemark. Zu dieser illustren Reihe gesellen sich junge Kandidaten wie Sanneke und Sönke Rothenberger aus Bad Homburg, Charlott-Maria Schürmann aus Gehrde und auch die aktuelle Hessenmeisterin Dressur, Anna Nolte.
Neben den großen klasssichen Dressurprüfungen sind es die Finals im Nürnberger Burg-Pokal und im Louisdor-Preis, die die Bedeutung des Frankfurter Festhallen Reitturniers unterstreichen. Beide Serien sind wahre Laufstege für künftige Championatspferde und bringen praktisch Deutschlands „Super-Talente“ auf vier Beinen in die Festhalle.
Hessen vor - nicht nur fürs Tor
Hessentag, das steht für ungewöhnliche Prüfungen in der Dressur und im Springen und birgt gleich am ersten Turniertag viel Abwechslung und Aufregung und den sensationallen Show-Wettbewerb der hessischen Reit- und Fahrvereine, präsentiert vom Land Hessen im Preis des Pferdesportjournals. Diese Show ist tatsächlich ein Aushängeschild für die Kreativität, Pferdebegeisterung und den Witz der hessichen Vereine.
Aber - in Hessen wurde und wird auch erstklassiger Fussball gespielt. Mit Spannung darf man daher dem ersten Frankfurt Friendship Cup entgegensehen. Wenn Charly Körbel und Co. gegen internationale Top-Reiter am Freitagabend im Hallensand antreten, dann wird das sowohl spektakulär, als auch lustig. Die Eintracht-Stars treten in der Besetzung Karl-Heinz „Charly“ Körbel, Ervin Skela, Ralf Weber, Uwe Müller, Rudi Bommer und Manfred „Manni“ Binz an und bringen alle gemeinsam das Gewicht von1.849 Erstligaspielen und 104 Länderspielen in die Begegnung in der Festhalle ein. Die Reiter lassen sich derzeit noch nicht „in die Karten“ gucken, Maurice Tebbel (Emsbüren) allerdings soll schon förmlich auf die Begegnung „hinfiebern“. Gepfiffen wird die spektakuläre Partie von keinem Geringeren als Ex-Bundesliga-Schiri Lutz Wagner.
Tickets ……
für das Internationale Frankfurter Festhallen Reitturnier vom 17. - 20. Dezember gibt es in vier Kategorien:
Am Donnerstag ist man in allen Kategorien ab einem Zehn-Euro-Ticket dabei.
Freitags kosten Karten tagsüber ebenfalls einheitlich zehn Euro.
An den Folgetagen gibt es Tickets ab zehn Euro aufwärts bis maximal 35 Euro.
Dauerkarten gibt es für 65 bis 105 Euro.
Achtung: vergünstigte Parkmöglichkeiten auf dem Messegelände sind im Parkdeck P4 (Katharinenkreisel, Zufahrt über das Tor Nord) vorhanden.
Familienkarten: die gibt es für den Sonntagnachmittag (ein Erwachsener + 2 Kinder bis 16 Jahre) - alle gemeinsam sind für 25 Euro dabei. Karten sind erhältlich unter www.adticket.de oder auch unter der Rufnummer (0180) 60 50 400 und an allen ADticket Vorverkaufsstellen. Die Eintrittskarten bergen zudem einen weiteren Vorteil: Sie beinhalten auch das RMV-Kombiticket, gelten also als Fahrkarten für den öffentlichen Personennahverkehr im RMV-Verbundraum: Ab drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn und bis zum Betriebsschluss des jeweiligen Tages.
Details auch unter www.pst-marketing.de. Am leichtesten finden Sie das Internationale Frankfurter Festhallen Reitturnier unter #FesthallenReitturnier oder in der Social Media Plattform Facebook https://www.facebook.com/pstmarketing/?fref=ts.
PM