Foto: Felix und Toni Haßmann (v.l.) - Fotograf: Karl-Heinz Frieler - reitsportfoto.de
Dortmund, 16.01.2015 – Toni und Felix Haßmann - zwei Namen, an denen im internationalen Springsport kein Weg mehr dran vorbei führt. So auch nicht beim bevorstehenden SIGNAL IDUNA CUP in Dortmund (06.-08.03.2015). Die Brüder werden beim Finale der international anerkannten Springserie Masters League an den Start gehen, für das sich die Beiden aufgrund ihrer Leistungen bereits erfolgreich qualifiziert haben.
Erst kürzlich gelang Toni Haßmann der Coup in Münster: Am vergangenen Wochenende gewann er beim K+K Cup mit Classic Man V den Großen K+K Preis von Münster und wurde vom heimischen Publikum ausgiebig gefeiert. „Besser hätte es in Münster nicht laufen können. Ich hoffe, in Dortmund im Finale der Masters League an den Erfolg anknüpfen zu können“, so ein erwartungsvoller Toni Haßmann. Beim Großen Preis von Wiesbaden sowie dem Großen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnispreis in Donaueschingen konnte der dreimalige Derby- und Weltcupsieger entscheidende Punkte sammeln und sich damit die Qualifikation zur Masters League sichern.
Die größte Konkurrenz kommt ausgerechnet aus der eigenen Familie. Bruder Felix Haßmann konnte sowohl im Team als auch im Einzel bisher zahlreiche Erfolge sammeln. „Der eigene Erfolg ist natürlich der Beste, aber wir freuen uns selbstverständlich auch immer über die Siege des anderen“, betonte Felix Haßmann. Der Jüngere der beiden Haßmanns qualifizierte sich ebenfalls bereits in Donaueschingen und Oldenburg für die Masters League in Dortmund. Darüber hinaus gehen drei Gold-, fünf Silber- und eine Bronzemedaille bei Europameisterschaften für Junioren und Junge Reiter auf das sportliche Konto des 29-jährigen Springreiters. Bei seinen letzten Stationen im Jahr 2014 war der Lienener sowohl national als auch international auf Erfolgskurs: Er siegte im Großen Preis von Salzburg (AUT), dem Weltcup von Boznan (POL) und beim Championat von München.
Bereits vor einem Jahr hatte Toni Haßmann in Dortmund die Siegerhosen an und gewann alle drei entscheidenden Prüfungen. Nun dürfen die Besucher gespannt sein, denn es ist allseits bekannt: So lange kein Reiter der Familie Haßmann den Parcours bestritten hat, ist auch kein Springen entschieden.
PM