Vier deutsche Paare auf den Plätzen eins bis fünf
Neumünster /fn-press). Helen Langehanenberg (Havixbeck) heißt die Siegerin der Weltcup-Kür beim Internationalen Spring- und Dressurturnier im schleswig-holsteinischen Neumünster. Mit dem westfälischen Donnerhall-Sohn Damon Hill NRW erzielte die 31-Jährige, die im vergangenen Jahr im schwedischen Göteborg das Finale des Weltcups gewonnen hatte, 90,375 Prozent.
Damit verwies sie Anna Kasprzak (Dänemark), die auf Donnperignon auf eine Ergebnis von 83,575 kam, deutlich auf den zweiten Platz. Auf den Plätzen drei bis fünf landeten gleich drei deutsche Paare. Dritte wurde Jessica von Bredow-Werndl (Tuntenhausen) mit Unee B mit 82,425 Prozent. Platz vier holte sich Isabell Werth, die mit Don Johnson FRH 80,250 Prozent erzielte. Fünfte wurde Fabienne Lütkemeier (Paderborn) mit D'Agostino FRH (80,050 Prozent). Mit diesem Ranking hielten die fünf erstplatzierten Paare exakt die Reihenfolge ein, die sie bereits im Qualifikations-Grand Prix am Samstag belegt hatten.
Die Rangierung der Westeuropaliga des Weltcups führt nach sechs von acht Qualifikationen die Schwedin Tine Vilhelmson-Silfven mit 74 Punkten an. Zweite ist Isabell Werth mit 63 Punkten. Zweitbeste deutsche Teilnehmerin ist Jessica von Bredow-Werndl mit 51 Punkten auf Platz vier. Auf Platz sieben folgt mit 48 Punkten Fabienne Lütkemeier. Helen Langehanenberg ist als Vorjahressiegerin automatisch für das Finale des Weltcups Mitte April in Lyon gesetzt ist. Neben ihrem Sieg in Neumünster kann sie auf einen weiteren Sieg bei der Weltcup-Kür in Stuttgart sowie einen zweiten Platz bei der Weltcup-Kür in Mechelen verweisen.