Deutsche Reiter und deutsche Pferde erfolgreich beim abschließenden Großen Preis in Pforzheim
Pforzheim (fn-press). Mit Werner Muff sah der Große Preis beim Internationalen Springturnier (CSI***) in Pforzheim zwar einen schweizerischen Sieger, mit vier deutschen Reitern unter den sechs Erstplatzierten konnten aber auch die heimischen Teilnehmer zufrieden sein.
Im Stechen, für das sich lediglich sechs Paare mit Nullrunden aus dem Normalumlauf qualifiziert hatten, lieferte Muff mit dem rheinischen Hengst Pollendr (v. Polytraum) in 42,32 Sekunden die schnellste strafpunktfreie Runde ab, was ihm als Siegprämie einen neuen PKW verschaffte. Mit einer Nullrunde in 42,48 Sekunden nur ganz knapp geschlagen, landete der im westfälischen Oer-Erkenschwick beheimatete Markus Renzel mit seinem Holsteiner Cassydy (v. Corrado I) auf Platz zwei. Dritter wurde der Baden-Württemberger Timo Beck (Kehl), der mit dem Holsteiner Cayenne (v. Cassini I) ebenfalls deutsch beritten war, und den Parcours ohne Strafpunkte in 44,70 Sekunden beendete. Platz fünf ging an Marcel Marschall (Altheim) mit Undercontract (vier Strafpunkte in 42,13 Sekunden). Sechster wurde der für Bundestrainer Otto Becker reitende Andreas Kreuzer (Sendenhorst) mit Wilane (vier Strafpunkte in 45,20 Sekunden).
