Gestüt Peterhof wird WM-Trainingslager

Im August hält die Deutsche Dressur Equipe ihr WM-Trainingslager auf Gestüt Peterhof im saarländischen Perl-Borg ab. Anschließend gehen Isabell Werth, Helen Langehanenberg, Kristina Sprehe und Matthias Alexander Rath sowie gegebenenfalls die Ersatzreiterin Fabienne Lütkemeier bei den Weltreiterspielen vom 23. August bis 7. September Caen/FRA  auf Medaillenjagd.

 

Bundestrainerin Monica Theodorescu hatte bereits bei der Peterhof Dressur Gala 2012 ins Auge gefasst, dass sich das Deutsche Team auf der herrlichen Anlage von Arlette Jasper-Kohl und ihrem Mann Professor Edwin Kohl auf das Championat einstimmen soll: „Der ganze Rahmen ist auf Gestüt Peterhof einfach traumhaft. Und sogar die Reiselogistik passt, denn Perl-Borg liegt für uns quasi auf dem Weg nach Frankreich.“

 

Mit dem Trainingslager stellt sich bereits das zweite Mal in diesem Jahr auf Gestüt Peterhof WM-Flair ein, war doch die Peterhof Dressur Gala Ende Juni, neben dem CHIO Aachen, einer von zwei verbindlichen Sichtungsterminen. „Wir sind sehr stolz und freuen uns, die Deutsche Equipe hier auf Gestüt Peterhof begrüßen zu können“, erklären Arlette Jasper-Kohl und Professor Edwin Kohl. „Selbstverständlich wird alles getan, damit sich Pferde, Reiter, Trainer und Pfleger hier wohlfühlen und sich bestmöglich und vor allem ungestört auf das Event vorbereiten können.“ Dazu gehört natürlich auch, dass die Stute Bella Rose von Isabell Werth deutlich getrennt von den Hengsten Damon Hill NRW von Helen Langehanenberg, Desperados FRH von Kristina Sprehe und Totilas von Matthias Alexander Rath untergebracht wird. „Die ‚Herren‘ sind zwar alle auch Zuchthengste, sollen sich aber hier ganz auf den Sport konzentrieren“, schmunzelt Arlette Jasper-Kohl.

 

Für die Reiter steht nicht nur Training mit ihren Pferden auf dem Programm. Zusätzlich wird es auch Unternehmungen geben, die den Teamgeist stärken sollen. „Wir drücken dem Team jedenfalls ganz fest die Daumen, dass es 2014 weitere Medaillen geben wird, gerne natürlich goldene“, sagt Professor Edwin Kohl eingedenk der Tatsache, dass Deutschland bei den vergangenen Weltreiterspielen 34 Medaillen, davon 18 in Gold, holte.

 

 

PM

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