Auftaktsiege im Parcours für Lüthi und Wathelet - Internationales Festhallen Reitturnier Frankfurt

Foto: Erst 22 Jahre jung, aber in Frankfurt im Eröffnungsspringen ganz vorn: Kaya Lüthi und Caramia - Fotograf: Stefan Lafrentz

Foto: Erst 22 Jahre jung, aber in Frankfurt im Eröffnungsspringen ganz vorn: Kaya Lüthi und Caramia - Fotograf: Stefan Lafrentz

 

(Frankfurt) Die junge deutsche Springreiterin Kaya Lüthi (Stadthagen) und der Belgier Gregory Wathelet haben die internationalen Auftaktspringen in der Frankfurter Festhalle für sich entscheiden können. Die 22-jährige Springreiterin gewann mit der Chacco-Blue-Tochter Caramia den Preis der Lufthansa Cargo AG - das internationale Eröffnungsspringen. Gregory Wathelet pilotierte mit Iphigeneia de Muze eine acht Jahre alte belgische Stute zum Sieg im LAVAZZA Preis, der ersten Qualifikation der Youngster Tour.

 

Und beide ließen dabei einen der bekanntesten deutschen Reiter hinter sich. In Frankfurt mischt im internationalen Programm der Reitmeister, Grand Slam-Gewinner und Olympiasieger die Vielseitigkeitsreiter, Michael Jung aus Horb mit. Und der Mann zählt auch in internationalen Parcours zu den überaus sattelfesten Kandidaten. „Das ist prima hier, man kann viel reiten, hat einen zweiten Abreiteplatz - mir gefällt es“, so Jung. Mit seinem Sportsmann S jumpte er hinter Lüthi und Felix Haßmann (Lienen) auf Platz drei im Eröffnungsspringen und ließ mit fischerDaily Impressed im Youngster Cup ebenfalls Platz drei folgen. Da wissen die Kollegen aus der Springreiterfraktion, was auf sie zukommt….

 

Viel vorgenommen hat sich auch Gert-Jan Bruggink. Der Niederländer, der 2013 den Großen Preis der Deutschen Vermögensberatung AG in Frankfurt gewann, würde das gern wiederholen. „Aber da steht am Sonntag ein reell schwerer Parcours und da braucht man ein richtig gutes Pferd und muss alles richtig machen“, weiß der Mann aus Weerselo, der in Frankfurt auch das Weihnachtsshopping erledigen möchte. „Ich habe einem guten Freund gesagt, er soll mit nach Frankfurt kommen, wenn er mal ein Turnier erleben möchte, wo es eine spezielle weihnachtliche Atmosphäre gibt“, so Bruggink, der am Freitag schon mal die Ausstellung inspizierte, um nach Geschenken Ausschau zu halten….

 

Einmal Richter sein - Frankfurt macht`s möglich
Am Samstag stehen mit dem Grand Prix Special - Preis der Liselott-Schindling-Stiftung - und dem 25. Finale des Nürnberger Burg-Pokals zwei absolute Hochkaräter des Dressursports auf dem Programm. Am Sonntag folgen das Finale des Louisdor-Preises und die CEECOACH Grand Prix Kür powered by peiker. Fünf Richter geben ihre Noten in diesen Prüfungen ab und erstmals können Dressurfans in der Frankfurter Festhalle ebenfalls Noten vergeben. Möglich ist das durch die „Spectator App“, die es kostenlos im AppStore und im Google Play Store zum herunterladen gibt. Die Zuschauer-Richter geben für jeden Teilnehmer in ausgewählten Prüfungen ihre Noten ab. Diese werden dann als Durchschnitt im Zuschauerergebnis veröffentlicht. Zwar hat das keinen Einfluss auf die Wertung der Prüfung, allerdings ist es spannend zu sehen, wenn die Richter- und die Zuschauerwertung voneinander abweichen….. Also nichts wie ran an den „virtuellen Richtertisch“.

 

Ergebnisüberblick

 

 

PM

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