Weltcup-Finale: Drei Prüfungen bis zum Titel

's-Hertogenbosch (dpa) Fünf deutsche Springreiter starten von Donnerstag bis Sonntag beim Weltcup-Finale im niederländischen 's-Hertogenbosch. Im Gegensatz zu anderen Sportarten wird der Gewinner erst beim Final-Turnier ermittelt.

 

Die vorherigen Weltcup-Stationen dienten allein der Qualifikation, die dabei erzielten Punkte zählen daher nicht für die inoffizielle Hallen-Weltmeisterschaften.

 

Neben Titelverteidiger Christian Ahlmann (Marl) mit Taloubet haben sich noch vier Deutsche qualifiziert: Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman, Marcus Ehning (Borken) mit Copin und Sabrina, Marco Kutscher (Riesenbeck) mit Cornet Obolensky und Satisfaction sowie Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit Monte Bellini und Souvenir.

 

Das Final-Turnier besteht aus drei Teilen. Die ersten beiden Prüfungen am Donnerstag und Freitag sind ein Zeitspringen und ein Springen mit Stechen. Ist nach zwei weiteren Umläufen am Sonntag keine Entscheidung gefallen, gibt es ein weiteres Stechen.

 

Zugleich wird in 's-Hertogenbosch der Dressur-Weltcup geritten. Am Start sind Isabell Werth (Rheinberg) mit El Santo, Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Damon Hill und Nadine Capellmann (Würselen) mit Girasol. Favoritin ist Titelverteidigerin Adelinde Cornelissen (Niederlande) mit Parzival.

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