Weltcup-Finale: Verheißungsvoller Auftakt

Christan Ahlmann bester Deutscher im CSI3*-Springen

 

Lyon (fn-press). So kann es weitergehen: Bevor heute Abend die erste Weltcup-Wertungsprüfung der Springreiter auf dem Programm steht, traten die Aktiven in der gigantischen Arena des Lyoner Messezentrums zu einem internationalen Springen auf Drei-Sterne-Niveau an. Bundestrainer Otto Becker hatte allen Grund zur Freude: Alle deutschen Reiter blieben fehlerfrei.

 

Den Sieg trug der Brite Scott Brash auf der Hannoveranerin Hello Annie davon. Das Paar absolvierte den Parcours in fehlerfreien 58,96 Sekunden. Hinter der US-Amerikanerin Ashly Clark (vormals Bond) auf dem Oldenburger Agrostar und dem Kolumbianer Carlos Lopez auf Zephyr reihte sich Christan Ahlmann mit der Hannoveranerin Little Lady als bester Deutscher an vierter Stelle ein (0/59,98). Fehlerfrei ritten auch seine deutschen Kollegen ihre CSI-Pferde über die Ziellinie. Lars Nieberg und die Holsteinerin Casallora wurden Zehnte (62,95), Daniel Deußer und Fyloe v. Claeyssenhof benötigten 65,58 Sekunden, und Marcus Ehning und der temperamentvolle, erst achtjährige Hengst Singular LS La Silla meisterten den Parcours in 66,04 Sekunden.

 

Einer fehlte auf der Starterliste des internationalen Rahmenspringens: Ludger Beerbaum ist der einzige deutsche Teilnehmer, der seine beiden Pferde, den niederländischen Hengst Chaman und die Holsteinerin Chiara, in den Weltcup-Wertungen starten will. Bundestrainer Otto Becker erläutert: ,,Im Zeitspringen möchte Ludger Chaman reiten. Ob Chiara in der zweiten Qualifikation zum Einsatz kommt oder erst im Finale, wird er noch entscheiden."

 

Ergebnisse: www.feiworldcupfinals-lyon.com/

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